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Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
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RubrikKommunikationstechnik zurück
ThemaAirbus D&S entwickelt ein Tool zur Echtzeitüberwachung des TetraNetzes37 Beiträge
AutorUlf 8M., Hannover / Niedersachsen808272
Datum23.05.2015 17:07      MSG-Nr: [ 808272 ]9373 x gelesen

Geschrieben von Henning K.Leider gibt es aber auch keinerlei garantierte Bandbreite für den Alltagsbetrieb.

Da kann also eine Großlage der einen BOS den Alltagsbetrieb der anderen BOS schon beeinträchtigen.


1. Das war aber nicht die Diskussionsgrundlage, hier ging es um das "Beschneiden" anderer BOS durch Regelungen der "Polizei"...

2. Das stimmt so nur halb:
> ja, bei "nicht ausreichender" Planungsleistung (oder mangelnden Einfluß auf die BOS im Land) durch die zuständige AS kann es in einem Einsatz natürlich zu Engpässen kommen.
> Wenn die AS jedoch den Einsatz entsprechend vorplant, die jeweils erforderlichen Ressourcen "ihrer" BOS im Einsatzraum kennt (die Auswertung hierzu erfolgt im Rahmen der Einsatzvorbereitung) und dann eben berücksichtigt, dann werden der zusätzlichen Einsatzlage eben nur diejenigen Ressourcen zugewiesen, die für diesen Einsatz auch tatsächlich zur Verfügung stehen.
Schlüssel hierzu ist dann natürlich die Einschätzung des zu "planenden" Ereignisses. Ist Dieses in der Erwartung sehr "sprechintensiv"?
Dann wird der "Bündelungsfaktor" bei der Vergabe der Anzahl der RG in den Einsatz durch die AS natürlich entsprechend niedrig angesetzt.
Wenn der Einsatz eher ein "Verpflegungs- und Reserveeinsatz" ist, dann kann dieser natürlich höher gewählt werden.

Das Ganze kann dann durch die AS noch dynamisch durch die Zusammenschaltung und Trennung von RG gesteuert werden.

So nachgewiesen unter Anderem im bisher "größten" DF-Einsatz in Deutschland (in Hannover), letztes Jahr.
Zahlen dazu aus einem Vortrag der AS NI:

15.11.2014 in Hannover
- 6.000+ Kräfte im Bereich von 2 Basisstationen
- ASDN mit 5 Mitarbeiter/Innen im Dienst
- Einsatz: 56 TMO-Gruppen und 24 DMO-Kanäle

Keine Überlast in den TBS, keine Beeinträchtigungen des Einsatzes oder des Alltages.

Nun frage ich:
Wer der hier Anwesenden hat schon einmal einen Einsatz dieser Dimension bei den kommunalen BOS erlebt?
Wer der Anwesenden kennt eine BOS (analog), die in der Lage wäre, in einem so engen Einsatzraum 56 4m-Relais zur Verfügung zu stellen?
24 2m-Wechselsprechkanäle? (und noch mehr, wenn der Bedarf bestünde?)
Könnte dabei noch die Kommunikation so gestalten, dass kaum jemals die Einsatzkräfte Kanäle schalten müssten, weil dies von außen gesteuert werden kann?
Kann dem Einsatz dynamisch je nach Lageentwicklung innerhalb des Einsatzes und um den Einsatz herum entweder mehr oder weniger Ressourcen zur Verfügung stellen?

Der Digitalfunk jedenfalls kann es...

Das dafür auch die technischen und personellen Ressourcen auf Seiten der Handelnden zur Verfügung stehen müssen ist logisch. Aber wenn diese in dem einen oder anderen Land nicht verfügbar sind, dann kann man das doch nicht ständig dem DF systemisch anlasten...?

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