Wenn eine DL rückwärts auf ein LF auffährt, welches sich ebenfalls rückwärts bewegt, sitzen zumindest dort mind. ein potentieller Einweiser drin, der mit Hupe, Funk... durchaus gute Möglichkeiten hat, um schnell Aufmerksamkeit zu erregen, die ich auch weitaus höher einschätze als die (optischen) Mittel eines Einweisers. Außerdem:
Geschrieben von Harald L. Rechtliche Grundlagen gibts u.a. hier www.vbg.de/apl/uvv/12/46.htm Interessant ist da die DA: Eine Gefährdung von Versicherten kann in der Regel vermieden werden (und dann brauchts keinen Einweiser) durch
- die Anordnung von Verkehrsspiegeln, die dem Fahrzeugführer das Überblicken des Gefahrbereiches ermöglichen,
- Rückfahr-Videosysteme,
- Rangier-Warneinrichtungen
- Funksprechverkehr
Gehen wir doch ruhig mal davon aus, dass ein Löschzug in Düsseldorf das ein oder andere davon an seinen aktuellen Einsatzfahrzeugen hat.
Deshalb:
Geschrieben von Harald L. Hundert prozentig wäre diese Unfall-Nachricht mit Einweiser nicht entstanden! Quatsch.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |