Rubrik | Jugendfeuerwehr |
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Thema | ... dass aus Jugendfeuerwehren öfter Brandstifter hervorgingen | 47 Beiträge |
Autor | wern8er 8n., reischach / bayern | 809869 |
Datum | 09.07.2015 11:41 MSG-Nr: [ 809869 ] | 13342 x gelesen |
Infos: | 07.07.15 DJF: Präsentation mit Grundsätzen zum Thema Kinder in der Feuerwehr 07.07.15 Grünen-Fraktion des Gemeinderates Berne
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Hallo Jürgen
Geschrieben von Jürgen M.Für Gemeinderatsmitglieder gilt meiner Ansicht nach das die verpflichtet sind über die ureigensten Themen die ein Gemeinderat betreffen sich zu informieren. Da ist das eine Hofschuld.
OK.
Eine Woche vor der Sitzung erhält er die Tagesordnung.
Da stehen jetzt so 5 - 17 Tagungspunkte auf dem Programm, von denen mindestens 2 - 4 irgendwelche "Spezialkenntnisse" erfordern, bei denen es bei manchen "Fachleuten" schon fehlt.
So ein Gemeinderat entscheidet über Baufragen in Form von Bebauungsplänen, Bauvoranfragen, Baugesuchen, Zuschüsse an Vereine, Auftragsvergaben im Hoch- und Tiefbau, in der Maschinentechnik, über eine Fahrzeugbeschaffung für den Bauhof, über die Zukunft der dorfeigenen Grund- Haupt- oder Sonstwasschule, über die Genehmigung einer Veranstaltung des Karnickelzüchtervereins, über Brandschutzmaßnahmen am dorfeigenen Vereinsheim, über die Beschaffung von Digitalfunkgeräten für die gemeindlichen Feuerwehren, über die Erweiterung der Wasserversorgung, Tbc.
Und das alles mit mehr oder weniger gut erarbeiteten Tischvorlagen von mehr oder weniger guten Fachleuten. Oder nach einem kurzen "Fachvortrag" des ehrenamtlichen Bürgermeisters oder des Verwaltungsleiters oder noch schlimmer von "fachlich absolut beschlagenen" Mitgliedern des Gremiums (Gerade beim Thema Beschaffungen für die Feuerwehr gibt's da plötzlich Feuerwehrfachleute in solchen Gremien, die ganz genau wissen, dass die Feuerwehr rote Autos fährt weil sie schließlich vor 30 Jahren mal 5 Monate bei der Jugendfeuerwehr waren). Dto. bei vielen anderen Fachfragen.
Oder nach den Informationen, die er sich in seiner Freizeit neben Familie und Beruf noch schnell mal aus dem Internet besorgt hat. Wie gesagt, mit 1 Woche Vorlauf.
Oder evtl. auch nach den Informationen die er bei Feuerwehrthemen bzgl. derselben im Vorfeld ohne große Nachfrage vielleicht auch schon von der Feuerwehr erhalten hat, ob jetzt schriftlich oder in einem persönlichen Gespräch. Vielleicht muss man diese Informationspolitik auch bei "besonders feuerwehrfreundlichen Mitbürgern" etwas intensiver betreiben als bei anderen.
Also prinzipiell gebe ich Dir recht.
Nur die Realität lehrt mich anderes.
Nein ich bin nicht Mitglied im Gemeinderat, ich kenne die Problematik aus etlichen selbstbesuchten Sitzungen und Gesprächen mit Gemeinderatsmitgliedern.
mkg
Werner
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