Geschrieben von Christoph R. zu oversized? Ja. Und dabei gleichzeitig noch etwas inkonsequent, denn was ist mit den Einsatzkräften außerhalb des innenangreifenden Angriffstrupps? Folgt man der Denkweise, dass ein Brand eine ABC-Lage ist, und die von dir erwähnte Vorgehensweise nach dem Einsatz würde durch die Stoffpartikel und Gase gerechtfertigt, müsste man dann nicht konsequenterweise rund ums Brandobjekt größere Abstände einhalten, in denen ohne (Atem)Schutz und nachfolgender Dekon keiner arbeitet. Auch kein GF, Maschinist, SiTr, Anleiterbereitschaft... Und wie gehen wir mit dem kontaminierten Brandobjekt nach dem Einsatz um? Was ist mit Löschwasserrückhaltung?
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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