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Tragkraftspritze
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RubrikFeuerwehrtechnik zurück
ThemaSchnellverschlüsse23 Beiträge
AutorBjör8n P8., Hamburg / Hamburg810906
Datum07.08.2015 17:56      MSG-Nr: [ 810906 ]7119 x gelesen

Ich denke es sind zwei völlig unterschiedliche Dinge, einen Stromerzeuger oder eine TS (bzw. PFPN...) zu betanken oder eben eine Kettensäge, Motortrennschleifer o.ä..

Beim Stromerzeuger oder der TS ist meiner Meinung nach die einfachste Lösung schon den alten Römern bekannt gewesen: ein Trichter. Geeignete Trichter gibt's für ein paar Euros in jedem Baumarkt (und zur Not funktioniert auch ein umgedrehter Verkehrleitkegel...). Die Tanköffnungen sind groß genug, um den Füllstand zu erkennen und rechtzeitig den Kanister wieder aufzurichten, damit nichts überläuft.

Wenn man die Kanister außerdem immer nur zu 90% füllt, ist es auch einfacher den Tankvorgang zu beginnen, ohne etwas am Trichter vorbei zu schütten.


Bei Kettensägen gibt es immer wieder die gleichen Probleme. 1.: kleine Füllöffnung 2.: geringer Tankinhalt.
Beides sind eigentlich Punkte, die kein Problem darstellen müssen (jeder von uns sollte in der Lage sein 300 ml Cola aus einer Flasche in ein Glas zu füllen), sondern dies nur in Verbindung mit (zu) großen und unhandlichen Kanistern sind.

Dazu kam mir eine Idee. Eine Kettensäge hat in der Regel einen Tankinhalt von max. 500ml, der reicht im Betrieb ca. 1 Stunde. Wenn man nun eine Kunststoffflasche mit einem Liter Benzin füllt, kann man damit 3 Stunden sägen. Das sollte im Feuerwehrbereich 99% der Einsatzlagen abdecken.
Nachgefüllt wird die Flasche dann ganz in Ruhe, nach dem Einsatz an der Wache, mit einem passenden Trichter und bei einer transparenten Flasche sehe ich auch rechtzeitig wenn die voll ist. Wenn nötig kann die Flasche auch unterwegs (mit Trichter) nachgefüllt werden, aufgrund der Transparenz der Flasche ist das immer noch einfacher, als direkt die Säge zu betanken.
Wer beim Betanken der Säge noch "feiner" dosieren möchte kauft sich dazu noch einen entsprechenden Spritzaufsatz Labor-Spritzflasche
Die Flaschen könnte man natürlich genauso auch für Kettenöl verwenden.

Die Idee mit der Flasche kam mir gerade recht spontan, aber solange geeignete Flaschen mit BAM/UN Zulassung verwendet werden sehe ich das als sehr einfache, schnelle, saubere und vor allem kostengünstige Lösung. Wird das irgendwo in dieser Art praktiziert?

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