Geschrieben von ---Frank K.--- Ja der Bt-LKW-Bund hat zwei Wasserblasen mit Inlays, C-Schläuche Trinkwassergeeignet, Verteilerstation und 40? Meter auf einer Rolle dürften D- oder etwas kleiner sein. Mit Sicherungsmaterial für den Transport (Spann-Netz) und einer Trinkwasser-Pumpe. Gibts auch in NRW. Funktioniert, ist aber hinterher sauaufwendig wegen der Desinfektion.
Genau das ist das Problem. Therotisch ist das Material vorhanden, in der Praxis aber äußerst umständlich für ehrenamtliche Kräfte zu händeln. Schon allein die Schlaudesinfektion ist ein Thema für sich...
Geschrieben von ---Philipp B.--- Der Dekon-P (Version 2) oder die ältere Variante mit dem Austauschsatz Trinkwasser könnten doch, sofern verfügbar, hierfür auch eingesetzt werden. Die haben vier Wasserblasen a 1000L! Davon lassen sich zwei auf das Fahrzeug spannen...
Das entsprechende Schlauchmaterial ist auch in ausreichender Länge verfügbar
Material gut, aber hier ist doch die Frage ist das Personal auch auf den richtigen Umgang mit Trinkwasser(-Transport) geschult ist?
Geschrieben von ---Bernhard D.--- Wie weit ist zum Trinkwassertransport die Fachgruppe Trinkwasserversorgung des THW einsetzbar ?
Know How bestimmt vorhanden, aber ich denke das gleiche Problem wie bei FW, BRK usw. Trinkwassertransporte sind meist keine Angelegenheiten von 1-2 Tagen. Sondern eher von mehreren Wochen. Und da zwingt sich doch die Frage auf ob das ehrenamtlich leistbar ist bzw. ehrenamtlich geleistet werden muss!
Wir Helfen gerne im Notfall in der akut Phase, aber spätestens nach ein paar Tagen muss hier (meiner Meinung nach) der Wasserversorger u.u. mit Subunternehmen eine eigene Versorgungslogistik aufbauen.
Hier sehe ich die örtlichen Wasserversorger in der Pflicht ordentliche, einsetzbare Notfallpläne vorbereitet zu haben.
Geschrieben von ---Uwe S.--- Ich habe Bauchschmerzen mit "Maßnahmenplänen", da ich den Eindruck habe dass diese oft genug nur Alibi-Papiere sind. Was bringt es die Telefonnummer eine THW-Ortsverbandes mit Trinkwassergruppe griffbereit zu haben, wenn diese Einheit bei fünf weiteren Landkreisen als Notfalllösung hinterlegt ist? Die Trockenheit betrifft alle gleichzeitig.
Das könnte das Problem sein wenn der Versorger nur mit einer Option arbeitet....
Ich habe am Wochenende (beim Essen nach der Stabsrahmenübung) mit Mitarbeitern unserer Stadtwerke u.a. über so ein Thema gesprochen. Das sie Trinkwasserschläuche in großen Mengen vorhalten wusste ich von einem Flüchtlingseinsatz letztes Jahr. Sie erzählten mir aber auch das sie ein Wasserfass + Zubehör vorhalten, dass im Bedarfsfall mit ihrem eigenen LKW zum Transport einsetzen können. Und das alles mit eigenem (in Desinfektion von Schläuchen usw. geschulten und erfahrenem) Personal. Des Weiteren können die dann auch beproben usw.
Ich hab hier gleich mal ein Unterricht für unsere Betreuungseinheiten ausgemacht. So bekommen wir das mal wieder von Fachleuten gezeigt. Vor allem worauf man in der Praxis achten sollte.
Dies ist meine Meinung. Sollte sie mit deiner nicht übereinstimmen, ist das nun mal so.
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