Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | Teilzeit-Feuerwehrmann - war: Finanzielle Anreize für den Dienst in der FF - war: Kein Platz für ... | 43 Beiträge |
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 816845 |
Datum | 06.02.2016 20:42 MSG-Nr: [ 816845 ] | 7094 x gelesen |
1. Verbandsgemeinde, Gebietskörperschaft in RLP bestehend aus selbständigen Ortsgemeinden. In solchen Gemeinden ist die VG der Träger der Feuerwehr, es sind jedoch in der Regel Örtliche Einheiten pro Ortsgemeinde aufzustellen.
2. Verwaltungsgericht
3. Verwaltungsgemeinschaft
Geschrieben von Jakob T.Angemessen wäre es die Aufwandspauschale dem aktuellen Mindestlohn anzupassen Reden wir jetzt von richtigen Nebenjobs in Form von "Teilzeit-Hauptamtlichen" oder von Aufwandsentschädigungen für Mitglieder von ständig bereit gehaltenen ehrenamtlichen Feuerwehreinheiten, die in ihrem Einsatzwert und in ihrer Einsatzhäufigkeit einer hauptamtlichen Feuerwehreinheit ähnlich sind?
Wem diese sperrige Bezeichnung wundersamerweise bekannt vorkommt: Solche Einheiten gibts in RLP ja schon, z.B. in Neuwied (dort auch mit langer Tradition und lange auch ohne HA-Kräfte). Die sind gesetzlich geregelt (§ 1 Abs. 2 Feuerwehr-Entschädigungsverordnung), ihre Aufwandsentschädigung ebenfalls (§ 12). Bei einer Heranziehung pro Monat von 30 bis 50 Stunden gibt es pauschal 136,31 EUR monatlich oder 3 EUR pro Stunde, bis 100 Stunden dann 340,41 EUR pauschal oder 3,65 EUR pro Stunde, über 100 Stunden dann 680,65 EUR pauschal oder stündlich 3,94 EUR.
Weitere Berichte zum Modell Neuwied, aus 2011:
Neuwieder Feuerwehr-Modell
Ständige Bereitschaft: Das wird geboten, das wird verlangt
Allerdings hat Neuwied nun doch schon ein paar Einwohner, für Städtchen wie Weinstadt mag man sich solche Modelle noch halbwegs realistisch vorstellen, bei den Einwohnern und Flächen der Grafschaft oder der VG Kirchheimbolanden wird eher die Zeitvorgabe verdreifacht und verfünffacht, bevor wir da über kostenintensive Feuerwehrbereitschaften nachdenken.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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| 03.02.2016 14:05 |
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Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü) Finanzielle Anreize für den Dienst in der FF - war: Kein Platz für ... | |