Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Tschernobyl - 30 Jahre danach | 24 Beiträge |
Autor | Uwe 8S., Lingen / Niedersachsen | 819702 |
Datum | 26.04.2016 09:19 MSG-Nr: [ 819702 ] | 3097 x gelesen |
Infos: | 29.04.21 Mythen über Tschernobyl im Faktencheck 26.04.16 WDR: Heute, 26.4., 21:00 bis 21:45 30 Jahre Tschernobyl, die verdrängte Katastrophe 26.04.16 SWR: 30 Jahre Katastrophe von Tschernobyl
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Geschrieben von Bernhard D.Was hat sich an der Ausrüstung, Taktik, Führung, uvm. geändert ?
Ich glaube das Hauptproblem ist die Gesellschaft drumherum, welche sich ändert.
1. Was ist, wenn irgendeine Freisetzung ungesunder Stoffe passiert und der KatS-Stab kommt aufgrund von Wetterdaten und Messungen zur Erkenntnis, dass Duisburg Marxloh in der Wohnung bleiben sollte und dass Duisburg Duissern sofort evakuiert wird. Parallel schreibt irgendein Vollpfosten einen Frazebucheintrag, dass eigentlich Marxloh viel mehr gefährdet ist als Duissern, nur habe der KatS-Stab aus politischen Gründen anders entschieden.
2. Die großen Städte werden immer größer, ist eine kurzfristige Evakuierung von Berlin vorstellbar? Warscheinlich war die Evakuierung schon früher nicht vorstellbar, aber heute ist sie dies noch viel weniger. Was wären die Folgen für europaweite Produktionsketten, wenn ein Speziallieferant für ein Nieschenprodukt auf einmal nicht mehr produzieren kann, weil "sein" Standort in einer gesperrten Zone liegt?
[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*
Uwe S.
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