Rubrik | Einsatz |
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Thema | Schwere Unwetter Drei Tote bei Überschwemmungen in Baden-Württemberg | 51 Beiträge |
Autor | Oliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz | 820824 |
Datum | 10.06.2016 09:18 MSG-Nr: [ 820824 ] | 8082 x gelesen |
Infos: | 09.06.16 Bretten (BaWü): Feuerwehrmann erlitt Stromschlag 04.06.16 Würdevolles und ehrendes Gedenken für die Flutopfer in Gmünd 03.06.16 ZEIT: Unwetter - Ist das jetzt der Klimawandel? 31.05.16 THW: Schweres Unwetter in Süddeutschland: 900 THW-Kräfte im Dauereinsatz 30.05.16 Schwäbisch Gmünd: Feuerwehrmann bei Rettungsversuch in Schacht eingesogen - beide Personen von Polizeitaucher im Kanal gefunden
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Geschrieben von Jürgen M.Da die Möglichkeiten Hochwasser "richtig abzuwehren" für Feuerwehrs usw. sehr begrenzt sind halte ich diese Aussage für Blödsinn. Klar muss man üben und sich auf solche Lagen vorzubereiten. Das dann aber als Argument gegen bauliche Hochwasserschutzmassnahmen herzunehmen ist meiner Ansicht falsch.
Die Motivation des Bürgermeisters scheint klar: Hochwasserschutz ist teuer, Schmutzwasserpumpen (die zudem erst eingesetzt werden, wenn der Schadensfall schon eingetreten ist) auch, aber wenn die Leute, die eh schon umsonst für mich arbeiten, sich noch ein bisschen mehr ins Zeug legen, kostet das nix. Vermutlich sehe ich diesen Kandidaten am kommenden Wochenende noch, vielleicht ergibt sich die Gelegenheit, ihn zu fragen, wie er sich das vorstellt.
Geschrieben von Jürgen M. Jetzt müssen wir aber mit dem Risiko und auch mit der Tatsache das wenn mal was passiert dies auch nicht durch Übungen aufzuhalten ist leben.
Das Bewusstsein, dass trotz aller Planung etwas passieren kann und das Leben lebensgefährlich ist, ist in Deutschland nicht sehr weit verbreitet. Immer ist jemand schuld, im Zweifel die Politik.
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