Rubrik | Ausbildung |
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Thema | Ausbildungsmaterial Geländefahrausbildung | 45 Beiträge |
Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 821161 |
Datum | 21.06.2016 09:50 MSG-Nr: [ 821161 ] | 3112 x gelesen |
Infos: | 16.06.16 Buchtipp: Einsatz- und Geländefahrten (Die Roten Hefte /Ausbildung kompakt)
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Du sprichst immer von der Dosierbarkeit (das bedeutet für mich auf rutschigem Boden immer kurz vor der Blockiergrenze zu sein) der Betriebsbremse, hast Du den 7. Sinn oder an jedem Rad eine Camera eingebaut?, dass Du immer siehst ob jetzt eines der Räder blockiert? Denn eine Blockade ist der worst case.
Wenn der Motor eingekuppelt ist, drehen sich die Räder immer kontinuierlich, wenn Dir dann bergab die Traktion über längere Strecken (länger als 1/2 Fahrzeg) abreist, wäre es mit der Betriebsbremse schon lange soweit dass es blockiert. Wenn ich nach Deinem Vorschlag auskupple und mit der Betriebsbremse alles blockiert, habe ich überhaupt keine Möglichkeiten mehr irgednwas zu machen als auf der Bremse zu stehen und den Ruin abzuwarten.
nullnullFür Alle die hier still mitlesen, meine Erfahrungen und der Tip aus 25 Jahren schweren Gelände in Europa und Afrika: In der Regel wenn es rutschig bergab geht die beiden Achsen starr verbinden (VA zuschalten oder bei permaneten Allrad die Langssperre), den Gang rein, mit dem Ihr auch hoch fahren würdet und das Ganze laufen lassen - Fuss weg von der Kupplung - GANZ WEG, NEBENDRAN AUF DEM BODEN !!!. Wenn es euch zu schnell wird, zwischendurch auf festeren Passagen vorsichtig auf die Betriebsbremse. Wenn die Fuhre zu rutschen beginnt kurz Gas geben, das muss man üben.
Wenn Ihr unsicher seid: - lieber ein paar Längen Schlauch verlegen und die schwere Stelle meiden (im Wald mal über C -D nachdenken) - Schneeketten auf alle 4e - Kameraden fahren lassen falls einer da ist der sich das zutraut
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