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RubrikFreiw. Feuerwehr zurück
ThemaLandkreis Neustadt an der Waldnaab: Kurze Hose - verbrannte Erde    # 26 Beiträge
AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg823166
Datum10.09.2016 11:24      MSG-Nr: [ 823166 ]7084 x gelesen

Geschrieben von Volker L.Solche Reaktionen wecken bei mir den Verdacht, dass sich da Spannungen entladen haben, die (unterschwellig?) schon lange bestanden haben könnten. Man hätte das Thema auch ganz anders lösen können als so vor-Ort. Stichwort : "menschliches Fingerspitzengefühl"
Das habe ich auch vermutet, das da irgendwas im Hintergrund schon war...

Geschrieben von Volker L.Die "Petze" als FM die mit den Stein ins Rollen gebracht hat möchte ich mal fragen ob sie selber immer zu 100% alles richtig gemacht hat.
Naja, vielleicht hat eben jener FA schonmal von einer Führungskraft (vielleicht auch von genau dem) mal einen Riesen Anschiss bekommen, wie er nicht alles komplett hatte. Dann kann ich es gut verstehen. Ich erinnere mich gut, als "kleiner" FA habe ich auch öfter mal nen Anschiss bekommen für Dinge, die "Alte Hasen" dauernd gemacht haben. Und war dann auch entsprechend wütend.

Geschrieben von Volker L.Fachlich (als Sicherheitsingenieur):
PSA schützt vor den Gefahren an der Einsatzstelle - das ist ihre Aufgabe. Daher zuerst die Frage, welche Gefahren an der Einsatzstelle vorliegen. Zweitens die Riskobewertung (nach Nohl). Drittend daraus abgeleitet die Entscheidung, welche PSA erforderlich ist. - Soweit der formelle Prozess.

Rein fachlich, sehe ich es so (habe auch mit Arbeitssicherheit zu tun). Eine Gefährdungsbeurteilung wird meistens übergeordnet für Arbeitsplätze und/oder Tätigkeiten durchgeführt, und dann die PSA festgelegt. Da gibt es üblicherweise keinen Ermessensspielraum, weil das dann genau dazu führt, dass es jeder macht wie er will. Ich habe noch keine Firma gesehen, die zum Beispiel festlegt, "Du must nen Helm tragen, aber wenn Dir zu warm ist, und Du ganz gut aufpasst nicht in die nähe einer Last zu kommen, darfst Du selbst die Entscheidung treffen keinen zu tragen!".

Geschrieben von Volker L.Fazit:
Ich plädiere dafür gelegentlich auch mal das Gehirn einzuschalten, wenn es um die Frage nach der richtigen PSA im Feuerwehreinsatz geht. Sind wir doch mal ehrlich: leichter Vegetationsbrand im Hochsommer im Wald, Flammenhöhe ca. 30cm, etwas Rauch.... ist da 3lagige Hose, Überjacke und PA zu 100% erforderlich? Ich vermute mal, der Führungsdienstgrad hätte tendentiell darauf ohne Nachdenken bestanden...wie hier bei dem Fall der optisch unschönen kurzen Hose.

Mein Fazit: PSA wird je nach Einsatzart (Alarmstichwort) bzw. Funktion im Einsatz festgelegt und ist dann erst mal ohne weitere Diskussion/ Abwägung zu tragen. Eine Abweichung von der PSA kann eine Führungskraft (Einsatzleiter/ Abschnittsleiter) im Einsatz festlegen und dann auch kommunizieren. Ich halte nichts davon, dass das jeder für sich selbst entscheidet wie gefährdet er ist und wie er sich schützt. Die BG-Kliniken sind voll von den Leuten, die genau so handeln.

Aber das allerwichtigste: Führungskräfte sollten immer als Vorbild voran gehen. Und was ich persönlich gar nicht leiden kann, sind Feuerwehrleute in diesem "Räuberzivil". Da reagiere ich allergisch, und habe kein Verständnis. Wobei ich trotz allem der Meinung bin, man hätte die Sache anders regeln können/ müssen.

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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