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Rubrik | Fahrzeugtechnik | zurück | ||
Thema | Qua Vadis MZF1 RLP, war welche BL bezuschussen MTWs?, war: | 36 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 823489 | ||
Datum | 23.09.2016 13:21 MSG-Nr: [ 823489 ] | 3377 x gelesen | ||
Hallo, Geschrieben von Ulrich C. In jedem Fall muss jeder der "Fw-Führerscheine" haben will, die weniger oder gar keine Qualifikation bedeuten, sich darüber im klaren sein, dass im Problemfall jemand den schwarzen Peter haben wird - und das wird weder der Staat, noch die Gemeinde, noch sonstjemand sein, sondern der Fahrer, der Wehrführer oder wer auch immer den für geeignet erklärt hat... Vom ständigen wiederholen wird's auch nicht anders. Die Feuerwehrführerscheine sind gesetzlich geregelt. Sofern die Ausbildung dem entspricht, was da verlangt wird, kann da weder dem Fahrer, noch dem Wehrführer noch irgendwem ein schwarzer Peter zugeschoben werden. Ich wüßte auch nicht, dass irgendeine Fahrschule mal verklagt wurde, weil sie in der Ausbildung zwei Pflichtstunden nicht abgehalten hat und ein Fahrschüler nachher einen Unfall baute. Mir ist auch kein FW-Führerschein bekannt, der keinerlei Ausbildung verlangt. Und wenn ich dagegen die gesetzlich verlangte Ausbildung der Fahrschule sehe, muss der FW-Führerschein nicht schlechter sein. zumal es sich nicht um absolute Führerscheinneulinge handelt sondern die üblichen Verkehrsregeln dem Klasse-B-Inhaber auch bekannt sein sollten. Wie auch schon geschrieben, andere haben da schon viel früher Lobbyarbeit betrieben und still und heimlich ihre Führerscheinklassen erweitert und gesetzlich verankert, ohne dass da irgendwer auch nur ein Sterbenswörtchen drüber verloren hätte. Die Klageflut oder "zur-Verantwortung-zieherei" ist mir auch da nicht bekannt. Landwirtschaft: Ursprünglich gab es Klasse 4 bzw. 5 für Traktoren bis 32km/h, die ging über in Klasse L und wurde inzwischen sogar bis 40km/h aufgeweitet (Züge jeweils bis 25km/h). Mit den neuen Klassen führte man Klasse T ein (ab 16 bis 40, ab 18 bis 60km/h), noch dazu schenkte man Landwirten mit alter Klasse 3 diese Klasse bei Umschreibung einfach dazu, sie durften damit Fahrzeuge fahren, die sie vorher nicht fahren durften, ohne jede Ausbildung oder Praxisvoraussetzung. Wo blieb da der Aufschrei? Und wenn ich sehe, wie 16jährige Junglandwirte mit Riesen-Traktorgespannen so durch die Dörfer brettern, wäre da etwas mehr Ausbildung oder Start erst ab 18 sinnvoller als die unnötige Feuerwehrführerscheindiskussion. Gruß, Michael | ||||
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