Geschrieben von Hubert K.Und Samstag kam ein Schreiben das ich möglicherweise als Spender in Frage komme. Und das weitere Tests durchgeführt werden, falls ich nicht widerspreche. Dazu ein Formular ob sich etwas geändert hat. Die Situation hatte ich Ende 2014. Erst ein Schreiben das ich evtl. in Frage komme, dann ca. eine Woche später ein mit der DKMS abgestimmter Termin beim Hausarzt, bei dem weitere Blutproben entnommen wurden. Ein Teil wurde dort analysiert, ein anderer extra per Bote in ein Fachlabor gebracht. Letztenendes wurde ich dann doch nicht als Spender benötigt, die Mitteilung kam ca. 8 Wochen später.
Dieses langwierige und aufwändige Verfahren stell ich hier dar, um darauf aufmerksam zu machen, dass die DKMS außer Stammzellenspendern auch noch etwas anderes immer gut gebrauchen kann: Geld.
Aus diesem Grund sollte man auch, wenn man sich registrieren lassen will und die Möglichkeit hat, eine der Typisierungsaktionen besuchen. Die Registrierung dort ist für die DKMS, so war es zumindest 2013 bei unserer Aktion hier, um einiges günstiger als die Wattestäbchenmethode. Auch die spätere Abwicklung bei evtl. Treffern soll dann wohl einfacher sein, wenn man vorher schon mittels Blutprobe typisiert wurde und nicht nur mittels Speichel.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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