Geschrieben von Udo B.Natürlich. § 248a StGB, übrigens ein Antragsdelikt. Ja, und für BOS die das Verfahren nicht starten habe ich kein Verständnis. Die dürfen sich dann in der Folge auch über andere Übergriffe nicht beschweren.
Geschrieben von Udo B.Was spricht denn bitte dagegen, aus einer derartigen Situation für die BOS "Kapital" zu schlagen, sei es finanziell oder personell? Ich schrieb, man kann beides machen, nicht, dass man sich auf eines beschränken sollte. Aber bitte realistisch bleiben, was das mögliche erzielbare Kapital angeht, mehr dazu weiter unten.
Geschrieben von Udo B.Guck auch mal bei den Kollegen vom DRK rein, der Bundesverband hat in einer Veröffentlichung zum Thema "ÖA bei Großschadenereignissen" die Einrichtung eines FIT-Teams (Freiwilliges Informationsteam) vorgeschlagen, das sich hervorragend für diese Aufgabe eignen würde. Es gibt viele tolle Dinge in vielen tollen Veröffentlichungen, die im Einsatzfalle auf
- mangelndes eigenes Personal treffen, um sie durchzuführen
- Kundschaft treffen, die sich blöderweise anders verhält, als das die Sozialwissenschaft am ruhigen Schreibtisch vermutet hat.
Geschrieben von Udo B.Wie mir das gegen den Strich geht ...
immer nur Gemaule und Gejammere, anstatt derartige Situationen und Konflikte zum eigenen Vorteil zu nutzen. Ja, Vorteile, Vorteile, blablabla.
Es ist doch völliger Blödsinn, grundsätzlich jeden, auf den wir an Einsatzstellen treffen, als potentielle personelle Verstärkung zu sehen, die nur von der BOS noch nicht genug gebauchpinselt wurde um mitzumachen. Das ist ein Teil davon, es gibt aber auch einen, den der Vizekanzler eher als Pack bezeichnen würde, den wir niemals überzeugen werden, der uns immer weiter auf den Sack gehen wird, mit zunehmend abgebrühten Aktionen, bis hin zu Gewalttaten. Und da ist es mir völlig egal ob das vor 20 Jahren ohne "Soziale" Medien auch schon so war, denn da war auch der Umgang von BOS-Seite mit solchen Affen ein etwas anderer. Wenn da ein übermütiger Gaffer mit dem B-Rohr zum Verlassen der E-Stelle gebeten wurde hat das nämlich auch keine sozialen Medien interessiert. Das war dann eben so. Heute wird aber bei allem zuerst auf die Öffentlichkeitswirkung geschaut, völlig egal wie sich rundherum die Probleme entwickeln. Und dann fantasiert man sich da noch irgendwelche potentiellen Vorteile daher. Und wenn am 1. Mai in diversen Orten wieder Flaschen auf Einsatzkräfte geworfen werden, geben wir den Werfern den Pfand dafür. Ist ja Mitgliederwerbung. Wie es sich auf andere potentielle Mitglieder wohl auswirkt, wenn wir weiter fröhlich jedem in den Hintern kriechen? Und wen können wir eher gebrauchen?
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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