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Rubrik | Atemschutz | zurück | ||
Thema | Peressigsäure und Dekon/Desinfektion von PSA - nicht zugelassen? | 18 Beiträge | ||
Autor | Oliv8er 8B., Köln / NRW | 826567 | ||
Datum | 11.01.2017 22:39 MSG-Nr: [ 826567 ] | 2066 x gelesen | ||
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Hallo, kurz zum Thema: Die (manuelle) Reinigung ist in der Gebauchsanweisung beschieben. Die Gebrauchsanweisung ist Teil der Zulassung. Beschrieben (Zugelassen) ist Ecolab´s Incidin Rapid für die Desinfektion, notwendiger Weise muss der Dreck (Hautschuppen etc.) natürlich erst von der Maske, sonst kommt da keine Desi-Lösung ran. Also zuvor Reinigung mit Secusept Cleaner. Nur diese Kombination ist auch "zugelassen". Darüberhinaus natürlich die maschninelle Geschichte mit FDR und Eltra. Es bleibt also nur der Weg der Gefährdungsbeurteilung ob abweichend von "zugelassenen" Reinigungs- und Desinfektionsmittel ggf. andere Mittel verwendet werden können. Selbst mit einer Aussage vom Hersteller (Mitarbeiter am Telefon): "kann man nehmen, uns ist da nichts schlimmes bekannt" IST DAS IMMER NOCH NICHT ZUGELASSEN! Denn die Kombination (EPDM/Silikon vs. Peressigsäure) hat die Zulassungstelle, vermutlich NIE GESEHEN. ... da nützt es jetzt auch nicht´s wenn sich das Ref 8 etwas überlegt. Es mag dann allenfalls zulässig sein - aber nicht zugelassen. Es bleibt die Gefährdungsbeurteilung. Die Hersteller verweisen auch auf die EN 137 bzgl. Temperatureinsatzbereich ... das hält auch niemand ein - interessiert das jemanden? Wenn ich eh eine Gefährdungsbeuteilung machen muss - dann doch ob für solche Einsätze nicht auch z.B. 136 CL 1 / 2 etc. als "Einweglösung" in Frage kommen. Beim CSA sind wir doch auch schon bei L.U. Anzügen - hätte vor 10 Jahren auch nie jemand beschafft. Grüße Olli | ||||
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