Rubrik | Feuerwehrtechnik |
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Thema | Grafisches Verfahren zur Löschwasserberechnung | 13 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 F.8, Birkenau / Hessen | 829575 |
Datum | 25.04.2017 23:17 MSG-Nr: [ 829575 ] | 2183 x gelesen |
Hessische Landesfeuerwehrschule
Hallo,
uns hat man das an der HLFS in Kassel so erklärt:
die waagerechte Achse ist die Entfernung und die senkrechte die Höhe.
Dann nimmt man den verfügbaren Druck (Ausgangsdruck abzgl. gewünschter Eingangsdruck)
Bsp. Ausgangsdruck 8 bar - gewünschter Eingangsdruck 2 bar verbleiben 6 bar um Reibungsverlust und Druckverlust durch Höhe auszugleichen.
Mit 6 bar kann ich entweder 60 Meter Höhe bei null Meter Entfernung überbrücken oder (Bsp. Förderstrom 800 l/min -> 1 bar Reibungsverlust / 100 m) 600 Meter Entfernung bei null Meter Höhenzunahme.
Wenn man jetzt die Punkte bei 60 m auf der y-Achse und 600 m auf der x-Achse verbindet, ergibt der Schnittpunkt mit der Höhenlinie den Standort der Verstärkerpumpe.
Für weiter Pumpen geht man dann von der Höhe der ersten Pumpe wieder um die 60 m (bei gleichem verfügbarem Druck) in die Höhe und auf der x-Achse um die 600 m weiter -> Punkte wieder verbinden -> Standort nächste Pumpe.
Man kann die Linie auch einfach parallel verschieben (mit dem Geodreieck)
Ich hoffe, ich hab das verständlich erklärt.
MkG
Michael
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| 25.04.2017 19:39 |
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Jan 7F., Iden / Greifswald | |