Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Stromausfall in Berlin - war: These: Die Stromversorgung ist DIE Achillesferse unserer Gesellschaft | 26 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 831372 |
Datum | 29.06.2017 11:20 MSG-Nr: [ 831372 ] | 2591 x gelesen |
Hallo,
Geschrieben von Jürgen M.dann muss man halt beim Bau ein Tor und eine Schließanlage auswählen die das Öffnen auch bei Stromausfall ermöglicht.
Richtig. Bei vielen Sektionaltoren ist optional zum elektrischen Antrieb ein Not-Kettenzug vorhanden. Bei einem großen Torhersteller mit dem "H" am Anfang ist der zwar aufgrund der Kopplung mit dem Antrieb so komisch übersetzt, dass man meint, das Tor ginge nie mehr auf, für den Notfall geht es aber. Alternativ kann man allerdings auch einen Stromerzeuger bereithalten, oftmals sich die Torantriebe auch mit Stecker ans Stromnetz angeschlossen. Der Stromerzeuger hat aber gegenüber dem Notkettenantrieb den Nachteil, dass man das Tor bei Antriebsdefekt anstelle Stromausfall auch nicht aufbekommt.
Für vielfach verwendete elektronische Türschließzylinder mit Batterieversorgung spielt der Stromausfall keine Rolle, da sollte man sonst aber auf den Batteriestand der Zylinder und Betätigungseinheiten achten. Desweiteren gibt es diese Systeme auch mit mechanischem Notschlüssel.
Zum nötigen Antrieb an sich: Wir hatten vorher Sektionaltore, die manuell aufgeschoben wurden. Der eine schob es fester und schneller auf, der andere langsamer. Führte dazu, dass mehrfach entweder das Tor nicht ganz auf war, insbesondere aber bei zu festem Aufschieben das Tor gegen den oberen Anschlag knallte und wieder ein Stück zurückkam. Auch brachen durch die zu schnelle Betätigung und damit ruckartige und höhere Belastung öfter mal die seitlichen Führungsrollen. Seit wir elektrische Torantriebe haben, gibt es bisher (jetzt 7 Jahre) keinerlei Defekte mehr an den Toren.
Gruß,
Michael
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| 26.01.2011 11:04 |
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Jürg7en 7M., Weinstadt These: Die Stromversorgung ist DIE Achillesferse unserer Gesellschaft | |