Hallo,
Geschrieben von Mario L.Gerade Leute die mit Feuerwehr nichts zu tun haben (und das sind Ratsmitglieder oft) muss man dort abholen wo Sie stehen und nicht wo man glaubt, dass sie stehen sollten.
das ist vollkommen richtig. Aber es gibt, für neu gewählte Gemeindevertreter im Land Brandenburg, Seminare zu Kommunalverfassung. Dort wird den Gemeinevertretern erklärt, welche Rolle sie jetzt haben und was so daran hängt. Vielleicht wäre es manchmal besser, wenn sie vor der Kandidatur dahin gingen, aber kein System ist perfekt. Das ist auch, so weit ich weiß, nicht verbindlich, aber -meine Meinung- wenn ich als Bürger das Ehrenamt des Gemeindeveretreters übernehme, dann muss ich mich auch entsprechend fortbilden. Parallelen zu anderen Ehrenämtern (unser gemeinsames) gibt es ja. Außerdem wird ja niemand gezwungen Kommunalpolitiker zu werden, sondern es ist ja ein "Hobby" (Achtung, absichtlich überspitzte Formulierung), dann kann man auch ein bisschen Freizeit (neben Sitzungen eben auch Seminare - so wie neben Einsätzen und Standortausbildung immer noch Kreis- oder Landeslehrgänge sind) opfern.
Da es in diesem Fall (GH Stahnsdorf) ja schon eine Bürgerinitiative, mit einer Kommunalpolitikerin an der Spitze, die der selben politischen Gruppierung angehört, wie der Bürgermeister (so steht es in dem hier irgendwo verlinkten Artikel der MAZ) gibt, kann man aber davon ausgehen, dass fast alle Gemeindevertreter informiert sind. Weiterhin scheint es ja drei mögliche Standorte zu geben. Vermutlich möchten nur manche Kommunalpolitiker die laute Feuerwehr nicht bei sich in der Nähe haben (bzw. in der Nähe der Wählerschaft) oder aber haben andere Interessen bezüglich der Grundstücke (rein spekulativ).
Ich jedenfalls wünsche den Kameraden viel Erfolg mit ihrer Aktion und starke Nerven bis zur Lösung des Problems.
Gruß
Frank
Das ist meine Meinung, die kann jeder wissen, braucht aber niemand teilen. Und es liegt mir fern jemanden zu verletzen.
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