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Rubrik | Fahrzeugtechnik | zurück | ||
Thema | Elektromobilität bei Feuerwehrs - war: neue E-Fahrzeuge bei der Post | 175 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 832888 | ||
Datum | 18.08.2017 14:20 MSG-Nr: [ 832888 ] | 7049 x gelesen | ||
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Hallo, Geschrieben von Harald S. Was spricht im Dorf dagegen, das an den wenigen Saugstellen Strom vorhanden ist? Einfache Antwort: Der Netzausbau und die Kosten. Auf dem platten Lande lohnt es sich teilweise ja noch nicht mal, Erdgas in jeden Ort zu verlegen. Gehe ich mal von unserem kleinen Ort aus: Wasserentnahmestellen gibt es innerorts (Hydranten) ca. 50, dazu noch 3 Saugstellen an außerorts liegenden Objekten. Der Stromnetzausbau ist jetzt bereits so grenzwertig, dass keine Chance bestand, zwei WEA mit zusammen ca. 2MW anzuschließen. Auch musste bereits bei hinzukommen eines einzigen Abnehmers schon eine Leitung quer durch den Ort verstärkt werden, obwohl es sich dabei nur um Kleingewerbe handelt. In der Vergangenheit gab es Probleme, wenn jemand elektrisch heizen wollte, das wurde auch teilweise vom Energieversorger abgelehnt (ist ca. 25 Jahre her, seitdem ist aber am Stromnetz nichts grundlegendes geändert worden). In der Umgebung sieht es nicht besser aus. Da will ich gar nicht erst erwähnen, dass in ca. 75% des Ortes die Leitungen noch auf den Dächern verlaufen, also man zusätzlich das ganze erst noch in die Straßen verlegen müsste, was aus Kostengründen bisher auch unterblieb. Ich kenne noch keinen hier, der einen Schnellladeanschluß für ein Elektroauto beantragt hätte, kann mir aber denken, wie das ausgeht. Ein paar werden noch gehen, aber da ist aktuell recht schnell Schluß. Gruß, Michael | ||||
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