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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Über 30 Verletzte bei Unfall auf Maiausflug | 211 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 833618 | ||
Datum | 11.09.2017 12:13 MSG-Nr: [ 833618 ] | 17746 x gelesen | ||
Infos: | alle 6 Einträge im Threadcontainer anzeigen | |||
Hallo, Geschrieben von Thomas M. Wo siehst du da die physikalischen Probleme? vielleicht etwas unklar ausgedrückt, ich bezog es auf den dort verwendeten Ladewagen. Relativ hohe und breite Ladefläche, nach oben noch auseinandergehende Bordwände. Wenn man was von der Fahrt sehen will, muss man stehen. Damit wird der Schwerpunkt noch höher, durch die zwangsweise dann entstehende Bewegung der Mitfahrer wird die Schwerpunktlage des Fahrzeuges unkalkulierbar. Spätestens wenn sich die grölende Masse auf eine Seite bewegt, besteht insbesondere in Kurven recht schnell Kippgefahr. Dazu kommen bei solchen Ladewagen noch die Verletzungsgefahr an vielen scharfkantigen Teilen, dort wo normalerweise das Gras von vorn unten hineinbefördert wird und am sog. Kratzboden. Letzterer bildet dann auch noch eine immense Stolpergefahr beim herumhampeln auf dem Fahrzeug. Über den technischen Zustand will ich gar nicht erst irgendwas sagen. Üblicherweise sind bei solchen älteren Wagen entweder gar keine Auflaufbremsen vorhanden oder sie wurden stillgelegt bzw. funktionieren nicht. Da üblicherweise die Anhängerkupplung beim Traktor drehbar ist, besteht bei einem Einachsanhänger eigentlich nur eine Dreipunktlagerung zur Straße. Übrigens: Laut Polizeimeldung war der Fahrer keiner der "Jungspunde" sondern ein 41-Jähriger. In dem Alter sollte man schon wissen, was man darf und was nicht. Gruß, Michael | ||||
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