Rubrik | Feuerwehr-Historik |
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Thema | Darstellung der Geschichte des LSHD/BVS und Geschichte der Löschkarre | 28 Beiträge |
Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 833672 |
Datum | 12.09.2017 22:23 MSG-Nr: [ 833672 ] | 3888 x gelesen |
Infos: | 20.09.17 BBK: Broschüren und Unterlagen des Bundesverbandes für den Selbstschutz (BVS) 11.09.17 BVS: Brandschutz im Selbstschutz 10.09.17 Wiki: Erweiterter Katastrophenschutz 10.09.17 Wiki: Luftschutzhilfsdienst 10.09.17 Wiki: Bundesverband für den Selbstschutz
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Katastrophenschutz
1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Bitte nicht vergessen: Ein System, auf das man gigantische Mengen an Steuergeld sinnlos verschwendet hat. Während die Indianer fehlten, waren die Häuptlinge durchaus vorhanden und wurden bezahlt. Auch bei der Beschaffung der Fahrzeuge hat man sich vom Fehlen der Besatzungen nicht beirren lassen und das Geld ausgegeben.
Es war ein Schritt auf einem längeren Weg, bei dem man zunächst die Richtung nicht kannte.
Die hat man ja später korrigiert, und die Fahrzeuge wurden nach wenigen Jahren zumindestens von den de facto nicht existierenden Einheiten zu überwiegend real existierenden Einheiten umgesetzt. Es hat ja ungefähr 30 Jahre lang Ausstattung des KatS überwiegend aus Bundesmitteln bestanden. Insofern war das Geld nicht ganz so verschwendet, wie man vielleicht meinen könnte.
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Was ist denn schlimm an einer nicht ständig sofort voll einsatzbereiten Feuerwehr?
Sie verstößt gegen diese einzig wahre Forums-Wahrheit [tm] "Wenn eine Feuerwehr nicht 24/7 voll einsatzbereit ist kann man sie auch schließen" bzw. "Wenn ein Fahrzeug nicht 24/7 besetzt werden kann, braucht man es nicht zu kaufen".
Dabei übersieht man aber nicht nur, dass der Mensch der von dieser Einheit oder mit diesem Fahrzeug nachts aus Lebensgefahr gerettet wurde bestimmt überhaupt kein Verständnis dafür gehabt hätte, nur aus dem Grund 10 oder 20 Minuten länger auf seine Rettung (bzw. dann vielleicht Bergung) zu warten, weil es ja tagsüber auch so lange gedauert hätte. (Tagsüber, da wo er zumindestens war oder sogar überhaupt nicht zu Hause gewesen wäre!).
Man übersieht dabei auch, dass ich zwar Mittwochs morgens für "Feuer, jetzt!" nicht genug Leute innerhalb von vier Minuten am FWH habe, aber für "morgen/übermorgen/kommenden Montag geht es an die Elbe/in die Brandenburger Wälder/nach $Stadt mit schlank aufgestellter FF zum Sandsäcke stapeln/Waldbrand löschen/Bäume sägen" dann plötzlich personell aus dem Vollen schöpfen kann.
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Okay - Feuerwehren sind kommunale Einrichtungen. Man müßte also einen Modus finden, in dem das Land (für Katastgrophenschutz) und der Bund (für den Zivilschutz) ein solches Vorgehen unterstützen.
Soweit mir das bekannt ist, unterstützt zumindestens der Bund die Unterbringung und Besetzung "seiner" Fahrzeuge. Wenn man diese Mittel (und natürlich die Fahrzeuge selbst...) jetzt nicht als Ersatz für eigentlich kommunale Aufgaben einsetzt kann man wohl durchaus "echte KatS-Einheiten" unterhalten.
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