Solange es nur Petitionen sind, und keine Mittel die auch Folgen nach sich ziehen könnten, naja... So läuft das wohl eben heute.
Schaut man sich allerdings, zumindest nach den Angaben in den Petitionen, an um welche zwei alternativen Grundstücke es dort geht, muss man sich wohl nach dem Gemütszustand beider Seiten erkundigen. Beide Argumentationen erscheinen mir von weitem schon reichlich dämlich, solange man Grundstück A vom Grundstück B aus mit einem Papierflieger erreichen kann. Da ist der Fledermaus egal, woher sie den Lärm wahrnimmt (die heute schon neben Supermarktparkplatz und Zufahrtstraße lebt), und auf die Sicherheit der Bevölkerung wirkt es sich dort auch nicht aus, welche Alternative man am Ende nimmt. Mögen sich dort welche einfach nicht, und haben gerade keinen Sandkasten mit Förmchen zur Hand?
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |