Rubrik | Fahrzeugtechnik |
zurück
|
Thema | Hamm: Stadt soll Diesel aussortieren - auch bei der Feuerwehr? | 68 Beiträge |
Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 838577 |
Datum | 28.03.2018 11:42 MSG-Nr: [ 838577 ] | 3430 x gelesen |
Infos: | 05.04.18 Gerätewagen der Berufsfeuerwehr Aachen: Nissan e-NV 200 26.03.18 FW-Forum: neue E-Fahrzeuge bei der Post 26.03.18 FW-Forum: aktuelles Urteil zu Dieselverbot in Stuttgart
|
Geschrieben von Jörg E. J.Nein, denn die Anlage hat bereits den genügend groß zu dimensionierenden Hausakku aufgeladen, aus welchem heraus die Fahrzeuge geladen werden können.
Natürlich müssten hier in Deutschland zusätzlich Windräder oder -turbinen installiert werden, dann hat man, bis auf die wenigen Tage im Jahr, an denen die sogenannte "Dunkelflaute" herrscht, immer eine Stromproduktion. Dieses System darf dann natürlich nicht am allgemeinen Netz hängen, sonst sorgt der Stromausfall möglicherweise auch hier für einen Blackout.
Der verfügbare Raum zur Aufstellung von Windrädern in Deutschland ist stark begrenzt. Wahrscheinlich sogar schon erschöpft. Was jetzt aufgebaut wird, sind Off-Shore Windparks mit ca 8 MW Leistung pro Rad. Diese Leistung muss transportiert werden. Und da haben unsere Politiker ja gemerkt, das es keinen WLAN Strom gibt.
Die Träume mancher Insellösungsfetischisten läßt sich für einzelne Dörfer ohne Industrie sicher umsetzen, aber die Großindustrie braucht Energie und sie wird immer Kohle / Gas / Öl verbrennen müssen um ihren Energiebedarf zu decken.
Kommen wir jetzt zu den Elektroautos mit ihren großen Batterien. Da fängt es schon damit an, das die nötige Herstellkapazität noch nicht vorhanden ist und niemand richtig durchdacht hat, wo man die seltenen Erden für die Produktion herbekommt.
Jetzt zur Ladeinfrastruktur: Solange wir zuhause an der 230V Steckdose über Nacht laden ist das meiner Meinung nach alles kein Problem. Interessant wird es die ganzen Schnellladeplätze an so exotischen Stellen wie Autobahnrastplätzen zu bauen. Da legt man erstmal neue Kabel zur Raststätte.
Die Antriebstechnik unserer Fahrzeuge wird sich ändern, bei bestimmten LKW, Bussen und PKW schneller bei der Feuerwehr langsamer. Alleine wenn man unseren Politikern die Kilometerleistung von unseren Feuerwehrfahrzeugen mitteilt, wird sich der Elektrifizierungsdrang stark reduzieren. Nichtsdestotrotz sind viele Kleintransportern in städtischen Bauhöfen leicht elektrifizierbar.
Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |
<< [Master] | antworten | |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|