Rubrik | Fahrzeugtechnik |
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Thema | Hamm: Stadt soll Diesel aussortieren - auch bei der Feuerwehr? | 68 Beiträge |
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 838759 |
Datum | 06.04.2018 09:01 MSG-Nr: [ 838759 ] | 2762 x gelesen |
Infos: | 05.04.18 Gerätewagen der Berufsfeuerwehr Aachen: Nissan e-NV 200 26.03.18 FW-Forum: neue E-Fahrzeuge bei der Post 26.03.18 FW-Forum: aktuelles Urteil zu Dieselverbot in Stuttgart
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Einsatzleitwagen
Tragkraftspritzenfahrzeug
Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank
Mittleres Löschfahrzeug, spezifiziert in TR E-2 RLP, Entspricht StLF 10/6 nach DIN mit vergrößertem Wasservolumen von 1000l
Löschgruppenfahrzeug
Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug
Tanklöschfahrzeug
Gerätewagen
1. Rüstwagen
2. Rettungswache
Flugfeldlöschfahrzeug
Geschrieben von Manuel J.Genau diesbezüglich hat Streetscooter/DHL bewiesen, dass dies eine Fehlannahme ist. Die Modelle von Streetscooter sind für gewisse Anwendungsbereiche wirklich gut, interessiert z.B. für den kommunalen Fuhrpark (Bauhof, Hausmeister). Eine Vergleichbarkeit zu den Feuerwehrfahrzeugen sehe ich aber nichtmal ansatzweise.
Neuzulassungen Streetscooter:
2015: 237
2016: 1669
2017: 3863
2018 (Jan/Feb): 110
Die Zahlen werden noch weiter steigen, wie sich Preise und Lieferzeiten entwickeln... Der entscheidende Punkt der Einflussnahme auf den Markt ist aber der, dass die Fahrzeuge von der Mutterfirma für einen ganz bestimmten, einheitlichen Zweck angefordert und von vornherein entsprechend konzipiert wurden. Das kriegt die Feuerwehr so nicht hin.
In den max. ~2500 Feuerwehrneuzulassungen im Jahr ist vom ELW, über verschiedenste Größen von TSF, TSF-W, MLF, LF, HLF, TLF, GW, RW, bis hin zum FLF alles dabei.
Also wenn sich morgen alle Feuerwehren Deutschlands zusammenschließen würden, und festlegen es werden die nächsten Jahre nur noch einheitliche Basisfahrzeuge angeschafft, und es wird so beschafft das jährlich am Ende regelmäßig 10.000 Fahrzeuge abgenommen würden, dann könnte man die Einflussmöglichkeiten vielleicht irgendwann mal mit DHL vergleichen.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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