Rubrik | Recht + Feuerwehr |
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Thema | DSGVO: Feuerwehrwebseiten abgeschaltet? | 32 Beiträge |
Autor | Sasc8ha 8M., Mauchenheim / Rheinland-Pfalz | 839871 |
Datum | 30.05.2018 19:37 MSG-Nr: [ 839871 ] | 2960 x gelesen |
Ich hoffe Du liest das nicht aus diesem Post von meiner privaten Facebookseite.
Natürlich machen wir uns nicht nur über die Webseite des Fördervereins Gedanken:
- die Aufnahmeanträge beinhalten mittlerweile die Musterklausel der Landesfeuerwehrverbandes.
- Die Verarbeitungsregister sind prinzipiell fertig
- Dier Vorstand hat Verschwiegenheitserklärungen unterzeichnet
- Die Teilnahme an einer Informationsveranstaltung eines Anwalts ist bereits in die Wege geleitet.
- Facebook erscheint mir für uns ziemlich sicher, das Facebook für die Datensicherheit verantwortlich ist. Natürlich ist mir klar, dass gerade Facebook eine Datenkrake ist - daher der ironische Kommentar in Klammern. Leider verstehen nicht alle Menschen Ironie...
Nur bei der Webseite sind wir sehr unsicher, und die Webseite ist das, was für "Abmahnvereine" am leichtesten angreifbar ist. Und wir agieren nach dem Prinzip "Better safe than sorry". Die Webseite selbst hat eine begrenzte Reichweite, ich bekomme kaum Rückmeldungen auf die Inhalte der Webseite, viel mehr RÜckmeldung auf Posts in Facebook - wie gerade diese zum Teil unschmeichelhafte Diskussion im Feuerwehrforum. Warum also mit der Webseite ein Risiko eingehen - das wir als Laien nicht einschätzen können, um quasi 0 Nutzen daraus zu ziehen?
Für mich war das Offline-Setzen der Webseite auch ein Aufhänger um auf die Problematik bei kleinen Vereinen aufmerksam zu machen, da auch Amtsträger die Posts sicher mitlesen...
Kameradschaftliche Grüße
Sascha
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