Rubrik | Fahrzeugtechnik |
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Thema | Kippgefahren bei Tanklöschfahrzeugen - war: (leider) wieder Unfall mit Feuerwehrfahrzeug | 47 Beiträge |
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 840534 |
Datum | 23.06.2018 19:21 MSG-Nr: [ 840534 ] | 5558 x gelesen |
Infos: | 23.06.18 Kipptest DLK FW FFM
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Geschrieben von Sebastian K.Es würde schon helfen, wenn der Schwerpunkt der Fahrzeuge z.B. aus der CAD Zeichnung berechnet wird. Da würden viele technisch zweifelhaften Entscheidungen sicher nicht gefällt.
Alternativ Menschen mit technischer Expertise, wie z.B. Ingenieure, auf solche Planungsunterlagen schauen lassen. Seine Statik vom Haus lässt man ja auch vom Bauingenieur machen :-)
Mein Vorschlag lautet, eine niedrigere statische Kippgrenze in der Ausschreibung festzulegen, als in der Norm als absolute Obergrenze festgelegt ist - und das Einhalten dieser Grenze mit dem einsatzfertig beladenen Fahrzeug auf dem Kipptisch zu prüfen, nicht im CAD-Programm. Also auf einer kleineren Version dieser Anlage.
Freiwillige Feuerwehren haben ja häufiger mal gute Kontakte zu im Fahrzeugtechnikbereich arbeitenden Menschen, sodaß dergleichen für lau oder kleines Geld am Wochenende organisierbar sein sollte. Es gibt auch inoffizielle preiswerte Methoden, ich weiß aber nicht, ob ich die als Wehrleiter mit nagelneuem Gemeindeeigentum verwenden wollen würde.
Wenn das Ergebnis negativ sein sollte, und der Hersteller das Ergebnis anzweifelt, kann man dann ganz offiziell auf den Kipptisch einer Prüforganisation fahren.
Wenn in der Ausschreibung steht, daß das Fahrzeug bei Überschreiten von X nicht abgenommen wird, ist das eine starke Motivation für den Hersteller, vielfach angepriesene zweifelhafte Lösungen erst gar nicht vorzuschlagen.
Ciao
Hans-Joachim
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| 20.06.2018 10:00 |
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