News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | London: Hochhaus in Flammen | 75 Beiträge | ||
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 840876 | ||
Datum | 08.07.2018 19:15 MSG-Nr: [ 840876 ] | 4373 x gelesen | ||
Infos: | alle 13 Einträge im Threadcontainer anzeigen | |||
Während der ersten Stunde oblag die Einsatzleitung am Grenfell Tower einem Zugführer. Er wurde vom Untersuchungsausschuß gehört. 1) Die Steigleitung des Grenfell Towers erlaubte es nicht, Wasser mit ausreichendem Druck in die obersten Stockwerke zu transportieren. Der Durchmesser ist in Großbritannien maximal bis 50m zulässig, der Grenfell Tower war 67m hoch. Ergebnis war müdes Plätschern. 2) Um das Feuer löschen zu können, wurden deshalb ersatzweise Schlauchleitungen durch das Treppenhaus nach oben verlegt. Dabei wurde das einzige Treppenhaus des Hochhauses mit Brandrauch beaufschlagt. 3) Nach einer halben Stunde waren 6 LF vor Ort. 4) Der Einsatzleiter beschreibt seinen eigenen Zustand eine halbe Stunde nach Eintreffen der ersten Kräfte als "Reizüberflutung". 5) Ein Abweichen von der Standardeinsatzregel, die Bewohner in ihren Wohnungen zu belassen, hat er zu dem Zeitpunkt nicht erwogen, hält eine Entscheidung für komplette Evakuierung aber für den Zeitpunkt rückschauend für nicht machbar, da die Besatzungen der 6 LF bereits beschäftigt gewesen seien. | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|