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Thema | kleiner Stromausfall -> grosse Aufwand bei der Feuerwehr :-() | 52 Beiträge |
Autor | Kars8ten8 W.8, Heikendorf / Schleswig-Holstein | 842138 |
Datum | 16.08.2018 11:35 MSG-Nr: [ 842138 ] | 2511 x gelesen |
Infos: | 22.01.18 Stolberg: Nächtlicher Stromausfall 21.01.18 FW-Forum: Sind die BOS auf einen langen Blackout (Stromausfall) vorbereitet?
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Moin,
auf die Schnelle aus dem Handbuch eines solchen Gerätes:
Im Falle eines Stromausfalls wird das Gerät durch den internen Akku betrieben, wenn kein
externer Akku an das Gerät angeschlossen ist. Der interne Akku kann den Betrieb unter normalen
Umständen ca. zwei Stunden lang aufrecht erhalten
Die Problematik wird wohl schnell hier anfangen:
Wartung
Der interne Akku muss alle sechs Monate entladen und wieder aufgeladen werden.
1 Ziehen Sie das Netzkabel ab, während das Stellar Gerät eingeschaltet ist (Standby oder Betrieb), und
lassen Sie das Gerät mit dem internen Akku laufen, bis ein Ladezustand von 50% erreicht ist.
2 Schließen Sie das Netzkabel wieder an das Stromnetz an. Der interne Akku wird vollständig
aufgeladen.
Aufbewahrung
Wird das Gerät für längere Zeit aufbewahrt, sollte der Akku zu ca. 50% geladen sein, um die
Haltbarkeit zu verlängern.
Hinweis:
Sie sollten den Ladezustand alle sechs Monate prüfen. Laden Sie bei Bedarf den
internen Akku wieder bis 50% auf.
(Quelle)
Und auch dann lässt die Kapazität nach Jahren nach und man müsste sich rechtzeitig um einen neuen Akku bemühen.
Wenn wir mit Alarm eine solche Lage präsentiert kriegen dürfte uns ad hoc nicht viel anderes möglich sein,. als möglichst viele Steckdosen mit Strom zu versorgen und die zu versorgenden Beatmungsgeräte zum Strom zu bringen, sobald das mehr als ein oder zwei Geräte betrifft. Feuerwehrhaus, Sporthalle, Gemeindehaus, o.ä. sollte sich da in den meisten Fällen anbieten.
Wer entsprechende Heime im Ausrückebezirk hat tut gut daran, entsprechend vorzuplanen und/oder die Heimbetreiber anzuleiten, sich mit dem Thema zu beschäftigen und eine Einspeisemöglichkeit für eine Notversorgung oder vielleicht sogar selbst Notstrom vorzuhalten.
MkG
Karsten Wallath
Auch hier handelt es sich um meine private Meinung, nicht um die Meinung der FF Altheikendorf.
Feuerwehr Heikendorf
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