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Thema | Feuerwehr am Limit | 39 Beiträge |
Autor | Lars8 B.8, Zwinge / Thüringen | 842248 |
Datum | 22.08.2018 08:22 MSG-Nr: [ 842248 ] | 2586 x gelesen |
Tragkraftspitzenanhänger
1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
Hallo,
das stimmt, nur da (DDR) gab es auch noch andere ggf. in dem Fall auch begünstigende Umstände.
Da wurde auch viel in ländlichen Gebieten in überörtlicher Hilfe mit den zur Verfügung stehenden Mitteln abgedeckt.
Ich hab die DDR ja auch noch kennengelernt, kann also sagen wie es bei uns in der Region bzw. Umland von 5-6 km war auch wenn ich damals noch zu jung für die Feuerwwehr war.
Da stand in fast jedem Ort ein Stall / Maschinenstation von der LPG, dort waren Beschäftigte und Fahrzeuge vor Ort, die ggf. auch mal vor den TSA gespannt werden konnten,wir hatten bei uns im Ort eine Ziegelei, im Umkreis gab es 2 Schulen, an der je 2 Hausmeister beschäftigt waren, einige Kaufläden, ( heute liebevoll Tante-Emma-Laden genannt)Bäcker usw. usw. also waren immer eine verfügbare Zahl an FA tagsüber vor Ort, abends dann verstärkt durch die Berufpendler die meist in 2-3 Schichten in den etwas weiter gelegenen Betrieben.
Außerdem gab es quasi die Führerscheinproblematik nicht, denn jeder der bei der LPG war,oder in der NVA gedient hatte auch den heutigen C/CE Führerschein, somit konnte man auch in einigen größeren Feuerwachen eben mehrere LF/TLF stationieren und z.T. unterschiedlich bzw. zusätzlich beladen, es war ja genug Personal vor Ort.
Heute sind ja i.d.R. gerade bei kleinen Gemeinden und Städten durchaus Berufspendler zu verzeichnen, die eben 20-50 km, manche sogar 80 km einfache Strecke pendeln.Und diese fehlen tagsüber, also alarmiert man relativ oft die sog. "größeren" Wehren, da man dort hofft, das diese ihre Fahrzeuge besser besetzen können.
Ich hatte die Sendung teilweise gesehen bzw. später gestreamt, einige Aussagen " warum schafft man die Fahrzeuge dann nicht dahin wo diese besetzt werden können" haben ja durchaus Berechtigung....allerdings wird das m.E. missverstanden, der Weg ist meist der, das eben Fahrzeuge dann eben 20 km weiter weg kommen, da man kleineren Ortschaften dies nicht zutraut .......oder diese auf Grund Einteilung in Risikoklasse eben nur "kleine" Fahrzeuge erhalten, obwohl personell so stark, das durchaus Sonderfahrzeuge zu besetzen wären.
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| 20.08.2018 21:53 |
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Uwe 7T., Thallwitz | |