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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Die Suche nach einem neuen VS-Feuerwehr-Kommandanten endet im Frust | 48 Beiträge | ||
Autor | Thom8as 8R., Haibach / Bayern | 843616 | ||
Datum | 23.10.2018 11:40 MSG-Nr: [ 843616 ] | 5640 x gelesen | ||
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Geschrieben von Bernhard D. Es ist nicht unüblich in manchen Stellenanzeigen für solche Posten, dass den Bewerbern angeboten wird evtl. fehlenden Qualifikationen nach Dienstantritt nachzuholen. Es ist doch auch eher die Regel als die Ausnahme, das 'neue' FF-Kommandanten den dazugehörigen Lehrgang erst nach ihrer Wahl besuchen. Sonst müsste man vor Neuwahlen erstmal alle Kandidaten schnell präventiv auf Schulung schicken. Grundsätzlich, also ab von der VS-Sachlage: Wenn Gemeinde/Stadt und FF-Kommandant gemeinsam erkennen, dass die Anforderungen an das Amt, das Pensum deutlich übersteigt, das berufsbegleitend zu stemmen ist, dann sollte demjenigen die Chance gegeben werden, mit diesem 'fulltime-job' seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. An der dafür benötigten Qualifikation ändert sich doch für den konkreten Kommandanten nichts, wenn er den Job bis dato qualitativ zufriedenstellend geleistet hat, nur eben quantitativ nicht zu bewältigen war. Das größte Problem ist da m.E. das solche Leute eben nicht aus den eigenen Reihen stammen sondern zugekauft werden. Das widerstrebt der Mannschaft, die das zeitlebens anders gewöhnt war: Da stand keiner vorne dran, der sich nicht schon seit Jahren als Feuerwehrler bewährt hatte. Diese Kommandanten werden dann ja auch von Leuten getragen, die menschlich ein Problem mit ihm haben, aber seine fachliche Kompetenz anerkennen, oder genau umgekehrt. Trifft eines davon auf einen Externen zu, hat er schon verloren. Und was den Ausschuß angeht: Wenn auf die Ausschreibung nur 19 Bewerber reagiert haben, von denen keiner die komplette gewünschte Qualifikation besitzt, dann bleibt einem wohl nichts anderes übrig, als daraus die herauszufischen, die die Qualifikationslücke am einfachsten nachzuholen in der Lage sind, oder denen man ab von offiziellen Zeugnissen am ehesten die benötigte Qualifikation per Lebenserfahrung zutraut. Oder man hat mangels ausreichend qualifizierter Bewerber bereits den eigenen Anspruch soweit reduziert, so das von den 19 einige dieses reduzierte Niveau erreichen. Man kann sich seinen Traumkandidaten halt nicht mal eben backen. | ||||
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