Geschrieben von Henning K.Dort steht:
"Das Fahrerhaus bietet der Besatzung ballistischen Schutz und sichert sie vor improvisierten Sprengfallen (IED)."
Hat das Fahrzeug aus CZ einen höheren Schutz oder ist das wirklich das, was man auf Munitionsverdachtflächen braucht?
Auf Munitionsverdachtsflächen mußt Du nicht befürchten, daß jemand auf Dich schießt. Du mußt mit Minen rechnen, mit nicht explodierter Artilleriemunition (oder kleineren Kalibern) im Boden, also mit Explosionen unter Dir und mit Splitterwirkung.
Dafür ist eine Afghanistan-Kabine grundsätzlich erst mal nicht völlig verkehrt. (Für einen ehemaligen Bombenabwurfplatz reicht sie dagegen eher nicht.)
Die Google-Übersetzung des Textes (wenn jemand so richtig Tschechisch kann, ist er gern eingeladen, Google zu verbessern):
11.10.2018
Am Mittwoch, dem 10. Oktober, haben die Vertreter der Feuerwehr der Tschechischen Republik in Jihlava zwei völlig neue und einzigartige Feuerwehr-Specials auf dem TATRA-Chassis in Form von Tank-Spritzen CZS 40 Titan übernommen. Die Fahrzeuge werden vom Rettungsdienst der Feuerwehr in der Tschechischen Republik benutzt.
Während der Zeremonie in den Räumlichkeiten der HZS CR in Jihlava, in Anwesenheit vieler prominenter Persönlichkeiten, darunter Vilibald Knob, Stellvertretender Innenminister der Abteilung für Wirtschaft und Operations, Drahoslav Ryba, Hauptgeschäftsführer der Feuerwehr, Radek Koten, Vorsitzender des Sicherheitsausschusses PS der Tschechischen Republik, Michal Dlouhý , Direktor des pyrotechnischen Dienstes der Tschechischen Polizei, oder Stanislav ervený, Direktor der Firma THT Polika oder Petr Hendrych, kaufmännischer Direktor von TATRA TRUCKS und anderen, wurden der Feuerwehr neue CZS 40 Titan Großtanks übergeben. Diese sind für Interventionen in risikoreichen Risikobereichen gedacht. Deshalb sind sie mit einer gepanzerten Kabine und einer robusten Aufbau- und Chassiskonstruktion ausgestattet, die nicht nur die Besatzung, sondern auch Feuerlöscher und Technik schützt. Die Fahrzeuge werden für die Rettungskräfte in Hluín und Zbiroh verwendet, und das dritte Stück soll von der Rettungsfirma in Jihlava verwendet werden.
Die Basis der CZS 40 ist der bewährte TATRA FORCE Wagen mit einem Fahrgestell in der 8x8 Konfiguration der Firma TATRA TRUCKS, der Aufbau des Aufbaus und die Installation der Feuerlöschtechnologien wurde von THT Polika durchgeführt. Die tschechische CZS 40 Titan wird der Öffentlichkeit zum ersten Mal während der Feierlichkeiten der Tschechischen Armee und der Rettungs- und Sicherheitsdienste in der Europäischen Klasse in Prag am 28. Oktober vorgestellt, die anlässlich der Hundertjahrfeierlichkeiten der Tschechoslowakischen Republik stattfinden wird.
Nach den Plänen der Feuerwehr der Tschechischen Republik sollen die neuen Dienststellen die technisch und moralisch veralteten SPOT-55-Feuerwehrtanks ablösen. CZS 40 Titan Fahrzeuge können in einer befallenen Umgebung eingesetzt werden, sie sind geeignet für Brandbekämpfung oder Aufklärungs- und Überwachungsaktionen bei Unfällen in chemischen und petrochemischen Anlagen oder an Orten mit nicht explodierter Munition, explosiven Sprengkörpern und Druckzylindern, sie können bei großen Waldbränden eingesetzt werden usw.
Das TATRA T815-7M0RC1.371 Chassis verfügt über vier Reifen einstellbare Achsen mit zentraler Reifenfüllung. Die dritte und vierte Achse werden mit einer Geschwindigkeit von 30 km / h gedreht, basierend auf den elektronischen Anweisungen der Elektronik entsprechend der Drehung der Vorderachse, die zentrale Reifenfüllung wird ferngesteuert vom Fahrersitz aus gesteuert. Der Titan CZS 40 ist mit einem 373 kW Cummins ISM500 Sechszylindermotor und einem vollautomatischen Allison 4500R Getriebe mit integriertem Retarder ausgestattet.
Die gepanzerte Kabine ist viersitzig und viertürig mit einem ballistischen Standard 2 / b Level 2a / b gemäß dem militärischen Standard STANAG 4569. Sie kann eine Panzerabwehrmannschaft mit einem Äquivalent von 6 kg TNT überall unter der Kabine oder um das Fahrgestell herum schützen. Die Kabine ist mit einem Schutzsystem für die Besatzung gegen die Einwirkung chemischer, biologischer, radioaktiver und anderer toxischer Substanzen ausgestattet, einschließlich der Folgen des Einsatzes von Massenvernichtungswaffen.
Die Besatzung besteht aus einem Kommandanten und zwei Ingenieuren, der vierte Platz ist für die eventuelle Evakuierung einer gefährdeten Person vorgesehen. Die Steuerelemente der Löschanlagen sind verdoppelt, ihre Steuerung ist vom Kommandantensitz und vom Fahrersitz aus möglich. Gepanzerte Fenster können mit einem abnehmbaren Schutzgitter ausgestattet werden, Kabinentüren sind mit dem pneumatischen System des Fahrzeugs verbunden, um das Öffnen und Schließen zu erleichtern. Der Aufbau des Fahrzeugs ist so konstruiert, dass er mechanischen Beschädigungen, wie zum Beispiel beim Bau von Ruinen oder in Wäldern, standhält. In seinem Inneren befindet sich ein Reservoir von 12.000 Litern Löschmittel.
Die Pumpenanlage THT PJA 4000 wird über Bedienelemente und Touchpads fernbedient. Der CZS 40 Titan verfügt über zwei Strömungswege mit einem Durchfluss von 1 000 Litern pro Minute im vorderen Bereich der Kabine, mit einer Düse im Oberwagen mit einer Durchflussmenge von 4000 Litern pro Minute, die beide mit einer Kamera ausgestattet sind, die das Bild auf den Kabinenanzeigen überträgt. Es gibt einen versenkbaren Mast mit einer Übersichtskamera, Infrarotkamera und Laserentfernungsmesser, zusätzliche Kameras sind in den Hüften und in der Rückseite des Rumpfes eingebaut und ermöglichen eine drahtlose Fernübertragung in Echtzeit. Alle Kraftstoff-, Öl- und Luftkreisläufe des Fahrzeugs sind gegen Feuer und Hitze geschützt, das Fahrgestell, der Aufbau und die Kabine sind durch das Wassersprühdüsensystem vor Strahlungswärme geschützt.
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