Rubrik | Rettungsdienst |
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Thema | Notarztversorgung in Rheinland-Pfalz | 37 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 843940 |
Datum | 08.11.2018 07:35 MSG-Nr: [ 843940 ] | 1263 x gelesen |
Innenminister
Rettungshubschrauber
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Verkehrsunfall
Rettungshubschrauber
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Intensivtransporthubschrauber
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Hallo,
Geschrieben von Jakob T.Tja, da laut IM es keinen Bedarf für einen RTH in der Westpfalz gibt, kommt es hier nicht selten vor, das der benötigte RTH dann aus schon mal aus Frankfurt oder Gießen angeflogen kommt.
Einen Anflug aus der Entfernung hatten wir bei uns (Westpfalz) genau ein mal in den letzten 10 Jahren, da wurde nach einem VU mit 7 Verletzten nachts eben ein nachtflugtauglicher RTH gebraucht. Ansonsten habe ich bislang nur die RTH aus Saarbrücken, Ludwigshafen, Wittlich, Luxemburg und Mainz in Erinnerung. Die haben allerdings auch 50km bis 100km Luftlinie als Anflugweg. Wie schnell der Rettungsdienst eine ganze Ecke blankgefahren hat, sieht man an einigen Verkehrsunfällen mit Kleinbussen oder ähnlichem, wenn es mehr als 5 Verletzte sind, wird es schnell dünn. Ein einziger RTH reißt es da aber auch nicht raus, kann aber natürlich manchmal schon entscheidend sein, wenn die anderen Rettungsmittel gebunden sind.
Ein wenig komisch ist es aber, wenn man "offiziell" einen ITH für Intensivtransporte des Westpfalz-Klinikums zwischen seinen 4 Standorten stationiert, der Geschäftsführer des Klinikums dann aber gegenüber der Presse verlauten lässt, dass es gerade etwa 5 (!!!) solche Transporte jährlich gibt (Bericht "Rheinpfalz" gestern). Dass alleine dafür jemand einen ITH stationiert, glaubt wohl keiner. Da war die Einführung eines RTH durch die Hintertür wohl von vornherein geplant.
Gruß,
Michael
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