Geschrieben von Thomas H. Daher ist der Zeitungsartikel extrem sinnlos. Es steht nichts handfestes drin. Das ist eben auch ein Teil der Medienlandschaft in der heutigen Zeit. Der Lauterbacher Anzeiger ist eigentlich "nur" ein regionales Blättchen mit lt. wikipedia/IVW ganzen 5.610 verkauften Exemplaren. Was die dort so schreiben, juckt in der Grafschaft oder in Dornstadt oder dem Rest der Welt für gewöhnlich niemanden. Nun ist man aber immer noch eine Tageszeitung und natürlich auch online aktiv, will gerade deshalb möglichst viele Nachrichten topaktuell und weltweit verbreiten, und stellt dabei immer mal wieder fest (oder auch eben nicht), dass man dafür eigentlich gar nicht genügend Futter hat. Jetzt könnte man mit dieser Erkenntnis das fröhliche Rumnachrichteln einstellen, oder man weicht eben ab und zu ein wenig von vernünftigen journalistischen Standards ab.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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