Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | Bayern: Freiwillige Feuerwehren am Limit | 23 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg | 852131 |
Datum | 18.09.2019 08:37 MSG-Nr: [ 852131 ] | 3446 x gelesen |
Ich glaube, dass die Situation viel zu undifferenziert betrachtet wird. Jede Freiwillige Feuerwehr ist anders: Einsatzzahlen, Ausbildungsumfang, Aufgaben innerhalb der Gemeinde.
Selbst bei Städten mit Berufsfeuerwehr kann es da erhebliche Unterschiede geben: Von 'es gibt keine Freiwillige Feuerwehr' (wie früher in Mühlheim/Ruhr) bis zu 24/7 unverzichtbare Kräfte, um Eintreffzeiten zu halten und Menschen zu retten. Und auch hier kann es erhebliche Unterschiede innerhalb der Stadt geben.
Eine kleine Dorffeuerwehr, wo die Absicherung des Schützungsumzug 25 bis 100% der Einsätze ausmacht hat, sicherlich einen anderen Blick darauf, als die Wehr einer Klein- oder Mittelstadt mit 400 Einsätzen, die noch ganz ohne irgendwelche hauptamtlichen Kräfte auskommen müssen oder wollen.
Zudem haben Feuerwehren durch ihre Struktur die Möglichkeit, immer und überall in kürzester Zeit ein massives Personal- und Technikaufgebot hinstellen können. Keine andere öffentliche Einrichtung ist so dezentral verteilt und so leicht zu alarmieren. Ich erinnere dabei nur zu gerne an "Wer muss her?".
Christian Rosenau
Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.
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