| Ohne Gegenstimmen: Lars Oschmann bleibt Feuerwehr-Verbandschef Die Mehrheit der Thüringer Feuerwehrverbände unterstützen ihren Landeschef. Die Rücktrittsforderungen, die es gegen Oschmann gab, seien bei vier Enthaltungen ohne Gegenstimmen abgelehnt worden, teilt der Thüringer Feuerwehrverband nach einer Krisensitzung mit. inSüdthüringen.de |
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Ohne Gegenstimmen: Lars Oschmann bleibt Feuerwehr-Verbandschef
Die Mehrheit der Thüringer Feuerwehrverbände unterstützen ihren Landeschef. Die Rücktrittsforderungen, die es gegen Oschmann gab, seien bei vier Enthaltungen ohne Gegenstimmen abgelehnt worden, teilte der Thüringer Feuerwehrverband nach einer Krisensitzung mit.
Erfurt - Eine Mehrheit der regionalen Thüringer Feuerwehrverbände hat sich hinter ihren in die Kritik geratenen Landeschef Lars Oschmann gestellt. Die Rücktrittsforderungen, die es gegen ihn gab, seien bei vier Enthaltungen ohne Gegenstimmen abgelehnt worden, teilte der Thüringer Feuerwehrverband nach einer Krisensitzung mit. Dazu trafen sich nach seinen Angaben am Donnerstagabend 33 Vertreter aus 21 Kreis- und Stadtfeuerwehrverbänden in Erfurt. Oschmann war von den Verbänden in Gotha und Sonneberg vorgeworfen worden, sein Amt im Landtagswahlkampf instrumentalisiert zu haben.
Grund für den Vorwurf war ein offener Brief des Thüringer Feuerwehrverbandes, in dem Innenminister Georg Maier (SPD) wenige Tage vor der Wahl am 27. Oktober kritisiert wurde. Oschmann habe damit «Öl ins Feuer gegossen», warf ihm der Vize-Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Sonneberg, Christian Rempel, kurz vor dem Treffen in Erfurt vor. Oschmann war CDU-Bewerber für den Landtag. Der Thüringer Feuerwehrverband vertritt landesweit rund 33 000 Brandbekämpfer.
Nach dem Treffen in Erfurt erklärte der Vorstand, die Kommunikation mit den Regionalverbänden sei verbesserungswürdig. Das gelte auch für den Auftritt von Führungskräften der Feuerwehr vor Wahlen. dpa
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Michael
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