Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | Tetra-Alarmierung in Bayenr - war: Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes: .... | 71 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 853666 |
Datum | 03.12.2019 13:51 MSG-Nr: [ 853666 ] | 3329 x gelesen |
Infos: | 18.11.19 Erfahrungsbericht Digitale Alarmierung ZRF Oberland [08.03.2019 - Amberg]
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Landesfeuerwehrverband
Mehrzweckfahrzeug;
Mehrzweckfahrzeug (Bayern), ähnlich MTW
Mehrzweckfahrzeug mit Ladehilfe (RLP), Spezifiziert in TR 5 RLP, drei größen, ähnlich GW-L
Funkgerät
Hallo,
Geschrieben von Jürgen O.Gerätegröße:
Hängt zum einen physikalisch (Wellenlänge => Antennengröße) als auch mit gewissen Anforderungen seitens Bedarfsträger (z.B. Integration BSI-Sicherheitskarte) zusammen.
Jeder, der noch Analog alarmiert wird, ist wahrscheinlich einen schnuckeligen Swissphone Quattro (96/98/XL/XLs/XLi/...) gewohnt, aber die Gerätegeneration davor (BMD, Ur-Quattro, etc.) war ähnlich groß und sind tlw. noch im Gebrauch, sofern die Elektronik nicht langsam wegstirbt.
Wir laufen alle mit Smartphones herum, die gefühlt immer größer werden, aber die neuen Pager...soooo groß....DAS geht nicht!!! ...
Stimmt, ich finde die Größe der neuen Geräte eine Frechheit, genauso deren Leistung. Vergleiche mit alten BMD oder noch älteren Radiokoffen nutzen doch nichts und sind der Sache gar nicht dienlich.
Geschrieben von Jürgen O.Akkulaufzeit:
Die ersten Testgeräte waren wohl noch nicht optimal programmiert. Die 36 Stunden, die möglich sein sollen, sind nicht mehr so weit wegen von der Laufzeit meines Quattros. Wieder ein Seitenschwenk zum Smartphone: Da regt sich keiner auf, dass die täglich an der Strippe hängen müssen....seltsam.
Und wieder: Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich, mir ist es egal was ein Smartphone kann, aber ich erwarte schon einen Fortschritt und keinen Rückschritt bei den Meldern.
Geschrieben von Jürgen O.Durchsage:
Ein sentimentales Überbleibsel aus der analogen Welt, verbunden mit minutenlang dauernder 5-Ton-Duddelei, Doppelton-Auslösung und völlig verrauschten Durchsagen der Leitstelle, deren Inhalt irgendwo zwischen Papiercontainerbrand, Massenkarambolage und einem Nudelrezept der Ur-Oma so ziemlich alles hätte bedeuten können.
Und wieder: Seit einem vernünftigen NEtzausbau ist die 4m Durchsage meistens gut, das sind dann halt gerne genommene Gewohnheiten.
Geschrieben von Jürgen O.Textmeldung: Einsatzstichwort, Ort, was will man mehr. Ich hab vorher im Auto auf dem Weg zum Feuerwehrhaus das verrauschte Nuscheln nicht verstanden. Zukünftig geht ein kurzer Blick aufs Display und man weiß, was Sache ist.
Damit wird man auch leben können, wobei beim Autofahren eine Durchsage schon was für sich hat.
Geschrieben von Jürgen O.Netzausbau:
Gleiches Problem wie beim 4m-Analogfunk: Schlechtes Netz, schlechte Alarmierung.
Da hat der LFV Bayern aber viel erreicht, finde ich. Wir haben jetzt schon ein besseres Netz, als die meisten anderen Bundesländer. Und für die Alarmierung wird das Netz nochmal nachverdichtet.
Das dauert, Funkmasten wachsen nicht wie Pilze über Nacht aus dem Boden. Wäre das der Fall, wären wir auch beim Mobilfunk nicht so ein Schlusslicht. Aber - jetzt sprech ich von meiner Heimat, den Bayerischen Wald - wir haben mit TETRA Empfang an Stellen, da schmiert jeder Handy-Empfang ab. DAS ist die Realität. Das die topographischen Schwierigkeiten im südlichen Oberbayern/Schwaben nochmal eine andere Hausnummer sind, ist klar, das erfordert nochmal ganz andere Anstrengungen.
Genau das ist das Problem, der NEtzausbau war schon zum Start nicht besonders gut, und da hat man die Befürchtung das es halt wieder so gemacht wird und wir dann irgendwann mit keinen Leuten im Gerätehaus stehen. Ich nehme als Kommandant gerne die Annehmlichkeiten des Digitalfunks hin, aber ich will das ale Leistungsparameter stimmen.
Geschrieben von Jürgen O.Immer wieder wird gern das Handy als ultimatives Alarmierungsmittel hervorgezogen (mit WhatsApp oder anderen Messenger-Deviraten lassen sich ja auch Sprachnachrichten versenden und Bilder, hat jeder in der Hosentasche, etc...). Wir hatten letztesmal Nachts um 1 Uhr Stromausfall, eine gute halbe Stunde. Die Handymasten waren nach 15 min. weg, kein Empfang mehr...). Und bei den TETRA-Basisstationen ist das Gehäul groß, weil die regulär nach 2 Stunden weg sind (zukünftig 72 Stunden). Wie lange waren die Analogfunkmasten notstromversorgt....? Und hat es eine übergeordnete Stelle mitbekommen, wenn im Landkreis Hinterdupfing der Analogfunkmast down war?
Und welche Feuerwehr hat das regelmäßig regulär geübt, mit ihrem MZF auf einen Hügel zu fahren und mit dem FuG 8c eine Relaisstation aufzubauen??
Nana, unsere 4m Infrastruktur ist mit einfachen Mitteln am laufen zu halten, da hat Tetra echte NAchteile. Wenn man will löst man es aber.
Also bitte mal auf dem Teppich bleiben und die Probleme lösen, dann in die Fläche kommen und das Zeug umsetzen, das wäre der richtige Weg. JEden kleinen Mist nur loben bringt uns leider nicht weiter.
Viele Grüße aus der Digitalfunk-Randzone
Christian
Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!
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| 17.11.2019 22:33 |
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Mich7ael7 R.7, GL (Köln) Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes: Rücktritt gefordert ?! | |