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RubrikFeuerwehrtechnik zurück
ThemaFrage: Pump & Roll, auch mit Wandler-Getriebe sinnvoll machbar?20 Beiträge
AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz854698
Datum01.01.2020 13:59      MSG-Nr: [ 854698 ]1033 x gelesen

Hallo,

Geschrieben von Hans-Joachim Z.;-) Für Pump&Roll brauchst Du dann allerdings ein relativ junges Bedienkonzept, wenn Du sie auch aus der Kabine heraus bedienen willst.

Richtig, da gibt es ja zum Teil Fernbedieneinheiten über FireCan-Schnittstelle, die aber wohl, wie man so hört, noch lange nicht alles können. Desweiteren müssten dann die Armaturen ja auch noch fernbedienbar sein oder man muss sie eben vor Betrieb entsprechend einstellen. Und der Einbauplatz muss den Betrieb im Fahrzeug zulassen, insbesondere was Abgase und Wärmeabfuhr betrifft nicht unproblematisch.

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Es ist auch dann sinnvoll, wenn Du es mit schnell laufenden Gras- oder Getreidebränden zu tun bekommst, die schneller sind als Dein Fahrzeug im kleinen Gang.

So lange ich auch während Pump&Roll schalten kann (bzw. die Automatik schalten darf, wenn der Fahrer es freigibt) sollte das weniger ein Problem sein.

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Und es ist billiger im Einkauf als eine Lösung mit Nebenantrieb.

Das dürfte aber insbesondere vom Grundfahrzeug und den verfügbaren Nebenantrieben sowie des für die Pumpe eingebauten Motors abhängen, ob das teurer oder billiger ist. Ein Nebenabtrieb ist im besseren Fall ein Standardbauteil für's Getriebe sowie ein paar Meter Gelenkwelle mit Zwischenlager.

Geschrieben von Hans-Joachim Z.In den USA sind viele Wassertanker mit "FEMA-Grants" beschafft worden, also Bundesmittel für die Beschaffung, weil die Unfallrate selbst gebauter Wassertanker (bisweilen ehemalige Dieseltanker der US Army, bei denen das Volumen nicht an's spezifische Gewicht angepaßt worden war) inakzeptabel hoch war, und die Bundesregierung diese Krücken von der Straße holen wollte.

Das erinnert mich an einen Tanker einer US-Army-Feuerwehr in unserer Nähe, der mal mit uns zusammen an einem Feuerwehr-Fahrsicherheitstraining teilnahm. Der war aber wohl als Feuerwehrfahrzeug gebaut worden, trotzdem war das Teil so kritisch im Fahrverhalten, dass die Anweisung kam, maximal Tempo 30 zu fahren wo andere Fahrzeuge das Training mit 50 fuhren.

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Hängt aber alles davon ab, was genau für ein Fahrzeug es sein soll.

So ist es.

Gruß,
Michael

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