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Rubrik | Feuerwehrverbände | zurück | ||
Thema | Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes: Rücktritt gefordert ?! | 865 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 855197 | ||
Datum | 15.01.2020 08:30 MSG-Nr: [ 855197 ] | 77027 x gelesen | ||
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Als man auf FB Fragen an Hartmut Ziebs stellen konnte, habe ich den Aspekt mal so thematisiert. Interessanterweise ist die Kernaussage der Antwort von Ziebs letztlich gar nicht so weit weg von der Aussage Frank Hachemers in seinem Brief vom 23.09.2019: "Wohl jedoch beklagen wir die Erfahrung, dass viel zu viele Politiker und Verwaltungen sich leider erst dann den Problemen des Feuerwehrwesens wirklich zuwenden, wenn sich zuvor eine Partei wie die AfD dem Thema widmet." Beide wissen, dass Lobbyarbeit auch und gerade die Opposition treffen muss, und beide wissen, vermutlich mit dem gleichen Zähneknirschen, dass die AfD dort leider derzeit eine gewisse Rolle spielt. Umso blödsinniger ist es, was die beiden dann aus dem einen kleinen Satz gemacht haben. Geschrieben von Thorsten B. Meiner Meinung nach, sollte man in einer solchen Funktion, nicht eine bestimmte Partei lautstark empfehlen. Wir (als Feuerwehr) sollten irgendwie die politische Unabhängigkeit wahren, sonst können wir schnell zwischen die Fronten geraten, mit allen Nachteilen die dann daraus resultieren.Es wird ein ewiges Thema bleiben, wann die Grenze zwischen der notwendigen Arbeit mit allen Parteien und einer möglicherweise für einzelne Parteien werbewirksamen Darstellung überschritten ist. Und das liegt v.a. auch daran, dass man diese Grenze womöglich gerne so verschiebt, wie es für die eigene Position gerade passt. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
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