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Rubrik | Rettungsdienst | zurück | ||
Thema | Coronavirus in Deutschland | 731 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 855780 | ||
Datum | 29.01.2020 15:38 MSG-Nr: [ 855780 ] | 35137 x gelesen | ||
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https://www.dbwv.de/aktuelle-themen/blickpunkt/beitrag/news/corona-virus-bundeswehr-fliegt-deutsche-aus/?fbclid=IwAR2V1JwLy42AQGMSsNwyxv0PyMDND_k1Yy2_iaZzuCKFjF36i7unfa0sHD8 Corona-Virus: Bundeswehr fliegt Deutsche aus Die Bundeswehr soll rund 90 Deutsche aus der vom Corona-Virus betroffenen Region Wuhan nach Deutschland ausfliegen. Wie die Bild berichtet, wird dafür der Airbus A310 Kurt Schumacher der Luftwaffe eingesetzt. Dieser soll nach derzeitigem Stand am Freitag von Köln-Wahn über Shanghai nach Wuhan fliegen. Damit startet der Flieger später als geplant, es fehlen laut Bild noch Genehmigungen und Freigaben aus China. Es sei demnach noch offen, ob die Luftwaffe überhaupt ins Quarantänegebiet Wuhan fliegen darf. Auf dieser langen Strecke könne es mehrere Zwischenstopps geben, auch mehrere Wechsel der Besatzung seien möglich, so die Bild weiter. Einige Piloten würden per Linienflug schon vorab nach China reisen. Die Deutschen sollen am Flughafen Frankfurt/Main ankommen. Es sei eine 14-tägige Quarantäne geplant. Was aber konkret mit den Betroffenen passieren wird, ist aktuell noch offen. Fest stehe laut Bild nur, dass das Tropeninstitut nach der Ankunft der Maschine übernehmen soll. Der Frankfurter Flughafen gehört mit München, Berlin, Düsseldorf und Hamburg zu den insgesamt fünf Flughäfen in Deutschland, die für solche Situationen ausgestattet sind. Wie die Bild berichtet, sollen bereits an Bord der A310 per Schnelltest herausgefunden werden, ob eine Ansteckung besteht. Durchgeführt werden die Tests von Sanitätern an Bord. Der Charité-Virologe Christian Drosten habe den Schnelltest entwickelt. Innerhalb von eineinhalb Stunden gebe es somit Klarheit. Durch das Corona-Virus sind bereits mehr als 100 Menschen in China gestorben, rund 4.500 Menschen sind infiziert. In Deutschland ist das neuartige Virus, das eine Lungenkrankheit auslösen kann, auch schon angekommen. Vier Infizierte in Bayern sind bisher bekannt. Zuletzt war die Bundeswehr an einer Evakuierung 2019 beteiligt, als deutsche Urlauber nach einer Buskatastrophe auf Madeira zurück in die Heimat gebracht werden mussten. 29 Menschen überlebten das Unglück auf der Urlaubsinsel nicht. Die Verletzten wurden mit dem MedEvac-Airbus der Luftwaffe nach Deutschland gebracht. Die Luftwaffe verfügt zudem über einen A400M, der als fliegende Intensivstation genutzt werden kann, eine sogenannte Intensive Care Aeromedical Evacuatoin, kurz ICAE. Diese Maschine stehe laut bmvg.de in ständiger Zwölf-Stunden-Bereitschaft für eine medizinische Evakuierung zur Verfügung. Bis zu sechs Patienten könnten an Bord medizinisch in der Luft versorgt werden. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | ||||
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