Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | Erfolgreicher Protest: Anwohner-Petition verhindert Feuerwehrhaus-Neubau #
| 109 Beiträge |
Autor | Thor8ste8n B8., Bammental / | 858909 |
Datum | 19.05.2020 22:53 MSG-Nr: [ 858909 ] | 5012 x gelesen |
Infos: | 21.05.20 Stadtoberhaupt holt zum Rundumschlag aus - Neues Feuerwehrhaus für Dilsberg: Bürgermeister Frank Volk ist sauer auf den Petitionsausschuss 21.05.20 Anwohner-Petition verhindert Feuerwehrhaus-Neubau auf dem Dilsberg 15.05.20 HP: Feuerwehr Dilsberg
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1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Hallo zusammen,
Geschrieben von Michael W.Stimmt. Aber leider ergibt sich oftmals der Eindruck, dass aus Perosnen bestimmten Berufsgruppen öfter mal ähnliche Aktionen ausgehen bzw. sich einige dieser Berufsgattung für "Universalgenies" mit Fachwissen auf allen Gebieten halten, so scheint ja auch dieser hier massives Feuerwehrwissen zu haben, wenn er sich anmaßt, zu wissen, was die örtliche Feuerwehr braucht und was nicht. Diese Erfahrung habe ich mit Lehrern auch schon öfter mal gemacht. Hätte aber natürlich auch jemand aus einer anderen Berufsgruppe sein können.
Grundsätzlich finde ich es nicht verkehrt Ausgaben und Kosten in Frage zu stellen/ in Frage stellen zu dürfen. Auch wenn es für die freiwillige Feuerwehr ist. Wir sind nicht "unantastbar". Dazu gibt es aber bei einem Neubau eines Feuerwehrhauses sicher einen Feuerwehrbedarfsplan der entsprechend genehmigt ist. Anhand dieses Planes kann man den Leuten erläutern, warum was wie gross gebaut werden soll. Ich mache im Moment mit sehr vielen Menschen die Erfahrung, dass Sie sich für Experten für allerlei schwierige Themen halten. Fast keiner davon ist Lehrer.
Geschrieben von Michael W.Man könnte im Gegenzug aber auch den Eindruck gewinnen, dass heutzutage jedes Bauprojekt der öffentlichen Hand fast schon undurchführbar ist oder sehr viel mehr Vorlauf für Genehmigungsverfahren braucht als die eigentliche Bauzeit ist. Da sind viele vernünftige Verfahren zu durchlaufen aber auch einige Dinge, die wirklich nur bremsen und bei denen man sich fragt, wozu sie gut sein sollen. Wer die Genehmigungsverfahren eines Flächennutzungsplans kennt, weiß vermutlich wovon ich rede.
So lange es aber diese legalen Einspruchsmöglichkeiten gibt, sollte man niemandem vorwerfen, diese zu nutzen. Dafür wurden Sie geschaffen.
Geschrieben von Michael W.Gleichgültigkeit ist das hier nicht. Abgesehen vom Verfahrensfehler der Gemeinde, der nur als ein Argument von vielen herangezogen wird, sehe ich da nur puren Egoismus.
Ist es Egoismus, wenn man seine Rechte nutzt? Wäre es auch Egoismus bei einem Industriebetrieb? Bei einem Hochaus? Oder ist es das nur, weil es eine Feuerwache ist?
Wir müssen uns in meine Augen davon lösen, bei so etwas gleich als "freiwillige" Feuerwehrleute persönlich beleidigt und angegriffen zu sein (und den Eindruck habe ich in vielen Diskussionen).
Die Stadt/ Gemeinde baut für uns ein Feuerwehrhaus entsprechend des Bedarfsplanes. Der Weg dorthin, sollte uns als FF weniger stören. Und wenn die Stadt/ Gemeinde da noch Fehler macht, sollten wir nicht auf den sauer sein, der den Fehler sichtbar gemacht hat. Wenn überhaupt auf den der den Fehler gemacht hat.
Gruss Thorsten
Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.
'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)
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