News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Ausrückezeit zu langsam # | 184 Beiträge | ||
Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / | 864559 | ||
Datum | 23.11.2020 17:31 MSG-Nr: [ 864559 ] | 4637 x gelesen | ||
Moin Nils, Logisch hast du Einheiten dabei, die alleine wegen fehlender Routine (Und Einsätze sind durch nichts, außer Einsätze zu ersetzen...) eben so sind, wie sie sind. Mich "stört" in der ganzen Diskussion einfach die Erwartungshaltung, die da anscheinend Einzug gehalten hat. Und ich will das mal an einem bewusst überspitzten Beispiel darstellen: Erwin Müller verkauft seine teure Eigentumswohnung in Düsseldorf auf der Münsterstraße und zieht nach Sonsbeck in den Kreis Wesel hinter Labbeck den fünften Baum rechts. Dort hat er für kleines Geld ein kleines Häuschen erworben und mit dem restlichen Geld genießt er das Leben. In der Feuerwehr oder sonstigem Ehrenamt engagieren???? neeee lass mal. Sollen mal die anderen machen. Aber all das, was in Düsseldorf auch den Wert dieser Wohnung ausgezeichnet hat, Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst, sprich die gesamte Infrastruktur soll doch bitteschön in Labbeck genauso funktionieren. Wir tun uns meiner Ansicht nach allesamt keinen Gefallen, wenn wir die Erwartungshaltung (Hier Hilfsfristen) der Großstadt auf die Fläche packen. Es ist schlicht nicht umsetzbar. Oder es kommen dann so Konstrukte raus, dass in einem Gebiet, in dem ein ein RTW 1500 Einwohner versorgt, am Tag zwischen 0 und 2 Einsätzen hat, noch zwei dazu bekommt, weil der vorhandene die Zeiten nicht hält. Und das gleich sehe ich bei der Feuerwehr. Wenn ich das schöne Häuschen so ganz alleine im Wald mit zulege, dann kann die Erwartungshaltung aus der Großstadt nicht die Aufgabenstellung für die Gesellschaft sein. Gruß | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|