Geschrieben von Darre H.Moin,
ich finde den umgekehrten Fall aber auch einen wichtigen Aspekt.
Denn, zumindest Gerüchte-weise, wird es auch in so fern "umgekehrt" gehandhabt, dass "Besucher" von Führungslehrgängen trotzdem nicht durchfallen, obwohl sie die Anforderungen des jew. Lehrgangs nicht erfüllen.
Grund ist, dass sie den Lehrgang nachweisen müssen, um Orts-BM (in anderen Bund.-Ländern Kommandant/Wehrführer/ ...) zu sein, und weil man vieler-orts froh ist, überhaupt irgend-jemanden für den Job zu finden, "müssen" diese Leute dann auch "gefälligst" bestehen.
Und das zielt ja genau auf meine Ausgangsfrage ab, ob es genau aus diesem Grund weiterhin Durchfaller gibt.
Denn nur mal theoretisch gesprochen: In Dorf A benötigt man einen OrtsBM (Stützpunktwehr = somit Zugführerlehrgang verpflichtend) und wählt einen Kameraden und schickt diesen zum Lehrgang und dieser besteht den Lehrgang, aus welchen Gründen auch immer (entweder GF zu lange her, nicht in der Lage den Stoff in einer bestimmten Zeit in den Kopf zu bekommen etc.), nicht. Somit wäre der gewählte und kommissarisch ernannte OrtsBM nicht "geeignet" eine Wehr zu führen. Einen anderen Kandidaten gibt es allerdings im Dorf A nicht.
Das heisst der Kandidat müsste den Lehrgang wiederholen, würde einen weiteren Lehrgangsplatz besetzen und andere Kameraden bleiben auf der "Warteliste" stehen und warten dann, gerade aufgrund der akt. Situation, gerne auch mal einige Jahre auf einen Lehrgangsplatz.
Ob es nun sinnhaftig wäre, einen solchen Kameraden den Lehrgang bestehen zu lassen, steht auf einen anderen Blatt.
Wie gesagt, es sind nur theoretische Gedankengänge die man sich mal so nebenbei macht. Das Ganze ist rein fiktiv und hat keinerlei Bezug auf mich.
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Geändert von Sabrina M. [01.04.21 08:51] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = |