Rubrik | Einsatz |
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Thema | Waldbrand und Munition... #
| 84 Beiträge |
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 869418 |
Datum | 16.05.2021 22:22 MSG-Nr: [ 869418 ] | 2381 x gelesen |
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Hallo,
Geschrieben von Bernhard D.Das THW braucht diesbezüglich sein Licht aber nicht unter den Scheffel zu stellen.
als ehemaliger Zettelmeyerfahrer kenne ich natürlich die Möglichkeiten. Und natürlich kann man das Material des THW's für derartige Einsätze gut verwenden, wobei Munitionsbelastet....
Nur das THW wird keine Cent für Sondergerät oder Zusatzpanzerung ausgeben. Da gibt es nur den Trick über den benachbarten Ortsverband, der evtl. geneigt ist, in spezielles Material als Ergänzung zu investieren.
Beispiel sind z.B. Tankcontainer für Tieflader oder WLF (überwiegend Eigenbeschafft).
Problem liegt wo anders.
Geschrieben von Thomas M.Absolut nicht, ist aber eher das unbekannte Element in unserem ELW3.
Echt jetzt? Der blaue Wichtel (THW-Fachberater) kommt nur wenn man ihn bestellt. Damit ist auch klar wer das Problem mit dem Nebeneinander generiert (Meine Meinung, völlig wertfrei).
Wenn man den bestellt und ihm eine Aufgabe stellt, sagt der ja oder nein bzw. macht Vorschläge.
Der Einsatzleitung kann es völlig egal sein, was in den einzelnen Fachgruppen steht und wo das Zeug herkommt und wie das THW Strukturiert ist.
Wer das weiß und sich mal über die grundsätzlichen Fähigkeiten informiert hat, ist klar im Vorteil und hat im Vorfeld schon eine Idee, oder kann konkret anfordern. Zum Studium empfehle ich die STAN, dort sind die Aufgaben beschrieben.
Viel mehr Kenntnis über das Element THW braucht man eigentlich nicht haben.
Sinnvollerweise holt man den Fachberater, wenn man viel, schweres Material ,oder Material über einen langen Zeitraum braucht.
Durch die Alarmierung über die ILS ist die Hürde jetzt auch nicht so groß. Da wird BW schon etwas komplizierter und man muss mehr vorausdenken.
Geschrieben von Thomas M.alleine mit unseren bestehenden TLF´s können wir das Moor in einen See verwandeln.
Wenn das Moor klein ist. Spaß beiseite; wenn die TLF's in der Lage sind Wasser zu transportieren, dann ist das THW nicht erforderlich. Aber ab einer bestimmten Ausdehnung wird es ineffektiv und es gibt Kräfte, die können große, wirklich große (!) Mengen an Wasser effektiver transportieren (siehe Meppen). Die gibt es bekanntermaßen in Rot und Blau. Je nach Region dürfte Blau leichter und schneller greifbar sein.
Dann gibt es noch den Kreisbrandmeister von Gottes Gnaden, der sich vorher die Hand abhackt, bevor er nach Hilfe ruft und es als größte Niederlage empfindet, wenn ein blaues Auto im Bereistellungsraum auftaucht. Dessen Kernaufgabe ist, um jeden freien Euro zu kämpfen, um Sondergeräte zu beschaffen und zu unterhalten, die in ähnlicher Form schon in anderen Garagen stehen.
Das ist dann auch der feine Unterschied, ob man einen leistungsfähige Ortsverbände in seiner Region hat, oder nur eine Zivilschutzeinheit der EDA-Kategorie mit Mindestausstattung, die nach 1-2 Stunden angewackelt kommen. Natürlich weiß man dann nicht so genau, was die Blauen so treiben.
Das Thema THW-Fachbarater soll das Nebeneinander verhindern und unsere Steuergelder sinnvoller nutzen. Ich denke es profitieren davon mehrere Seiten. Vor allem in den nächsten Jahren, wenn das Geld nicht mehr so locker sitzt.
Im (großen) Waldbrandeinsatz wird er nur einer unter vielen Beratern/Beschaffern sein.
Gruß
Dirk
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