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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Bevölkerungswarnung - war: Lage in NRW / RLP - ist: Starkregen/Unwetter und der KatS | 343 Beiträge | ||
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 870431 | ||
Datum | 18.07.2021 16:25 MSG-Nr: [ 870431 ] | 16540 x gelesen | ||
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Geschrieben von Alexander H. Diese ganze widersprüchliche Warnerei ist sowieso völlig plemplem. Das war 2002 so, und damals nicht änderbar. Danach hat man ein zuverlässigeres Werkzeug geschaffen, unter anderem Deutschland hat dafür in beträchtlichem Umfang wissenschaftliche Manpower bereitgestellt. Dieses Werkzeug arbeitet mit Schwellenwerten, für deren Kalibrierung Jahre benötigt wurden. Jedesmal, wenn es irgendwo ein kleines Flut-chen gibt, ist das ein Beitrag zu einem Schwellenwert. Man guckt sich dann an, wieviel Wasser im Gesamteinzugsbereich dieses Flut-chens heruntergekommen ist, und der Computer notiert sich: X Wasser gesamt im Entwässerungsgebiet => Ereignis Y. Es geht nicht um Wettervorhersage, das machen andere, sondern um die mit beträchtlichen Datenmengen unterfütterte Beurteilung, welche Folgen diese Wettervorhersagen an den Flüssen voraussichtlich haben werden. Dieses Werkzeug wurde nach den Fluten von 2002 geschaffen, mit großem Aufwand kalibriert, und ... zumindest nach allem, was mir bekannt ist, von deutschen Behörden nicht genutzt, die stattdessen mit dem arbeiten, was sie schon 2002 hatten. Hans-Joachim "Everybody is entitled to his own views. Everybody is not entitled to his own facts." James Schlesinger, 1975 | ||||
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