Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Sammelthread: Diskussionen / Artikel zu Bevölkerungsschutz, Katastrophenschutz, Gefahren usw. | 26 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg | 870820 |
Datum | 26.07.2021 12:42 MSG-Nr: [ 870820 ] | 1537 x gelesen |
Zum dem basiert die Definition "Jahrhundertflut" auf dem, was man historisch für ein Gewässer ermitteln konnte. Oder um Homer Simpson zu zitieren "In der Chronik von Springfield sind keine Eintragungen über Hurricane zu finden" - "Ja, aber das Stadtarchiv wurde 1978 auf mysteriöse Weise fortgeweht".
Je schlechter die Datenlage zu historischen Hochwässern ist, um so höher könnte ein tatsächliches Jahrhunderthochwasser ausfallen. Der Pegel Altenahr gibt an, dass HQ100 aufgrund der Daten von 1947 bis 2016 ermittelt wurde. Da kann man einfach "Pech" haben, dass da in dem Zeitraum gerade zufällig wenig Hochwasser war.
Dazu kommt ggf. ein gewisser technischer Überlegenheitsglaube (vgl. unsinkbare Titanic), kombiniert mit einem sehr vergesslichen kollektiven Gedächtnis.
Christian Rosenau
Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.
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| 26.07.2021 11:50 |
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Jürg7en 7M., Weinstadt |
| 26.07.2021 11:51 |
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Jürg7en 7M., Weinstadt |
| 26.07.2021 12:42 |
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Chri7sti7an 7R., Fichtenberg | |