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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Deutschland war präzise gewarnt die Menschen aber nicht | 140 Beiträge | ||
Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 870823 | ||
Datum | 26.07.2021 14:38 MSG-Nr: [ 870823 ] | 5037 x gelesen | ||
Geschrieben von Andreas K. Wenn jemand mit wenig bis null physikalischem Hintergrund eine Meldung bekommt "Regenmenge 200l/m²" oder "Durchflus 40m³/s" hört kann er das gar nicht einordnen. Das sehe ich genauso. Diejenigen, die mit Regen- und Durchflussmengen anfangen zu rechnen, dabei Rückhaltebecken und Geländeverläufe berücksichtigen und hinterher genau wissen ob und wo sie in Gefahr sind, die brauchen wir nicht zu warnen. Die wissen das heute schon. Beide. Die breite Masse muss anders informiert werden. Zu erwartende Pegelstände sind da in der Vorwarnung sicher eine gute und anschauliche Sache. In der Akutsituation ist aber auch das noch zu kompliziert, da müssen klare Anweisungen her: "Bewohner der roten und gelben Zone sofort raus! In der grünen Zone ist es sicher!". Und das funktioniert nur, wenn vorher möglichst alle wissen, wo die rote, gelbe und grüne Zone ist. Mehr Zonen dürfen es dann auch nicht werden, weil sich das dann doch keiner merken wird für ein Ereignis, das mit etwas Glück in 100 Jahren das nächste Mal eintritt. | ||||
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