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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Deutschland war präzise gewarnt die Menschen aber nicht | 140 Beiträge | ||
Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 870829 | ||
Datum | 26.07.2021 18:12 MSG-Nr: [ 870829 ] | 4872 x gelesen | ||
Geschrieben von Thomas S. Prinzipiell eine schöne und einfache Kategorisierung. Das Problem im Ahrtal war, dass es eine bisher offiziell nicht benannte Zone getroffen hat Weil vorher niemand mit einem Hochwasser dieser Größenordnung gerechnet hatte. Außer jetzt im Nachhinein diejenigen, die unbedingt jemandem die Schuld geben wollen. Aber es wird auch in Zukunft "auslegungsüberschreitende Naturkatastrophen" geben. Bei denen es dann nicht mehr reicht, auch noch die grüne Zone zu räumen. Aber für alle anderen Lagen hätte man dann ein dreistufiges System, mit dem man schon sehr viel abdecken könnte. Wobei ich auch bei der Einführung eines solchen Systems durchaus mit einem gewissen Widerstand rechnen würde: Der Wert von Grundstücken und Gebäuden dürfte schlagartig sinken, wenn man sie in die "rote Zone" eingruppiert. Da wird man vermutlich an der einen oder anderen Stelle um jeden Meter feilschen wollen. Nicht unbedingt an Ahr, Rur und Erft, da ist man ja jetzt erstmal sensibilisiert. Aber wenn man es richtig machen will, muss man das ja für alle Fließgewässer ab einer gewissen Größe machen. Da rechne ich schon damit, dass an Ruhr, Sieg, Eder Lahn und wie sie noch alle heißen viele sagen "ja, in der Eifel, das war schlimm. Aber bei uns passiert doch sowas nicht!" | ||||
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