Hallo Hans- Joachim,
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Wenn ich lese, daß durch eine übergroße Masse an Hilfswilligen Verkehrsstaus entstehen, denke ich erst an zweiter Stelle daran, wie man das verhindern kann. An erster Stelle zaubert es mir ein Lächeln in's Gesicht. Richtig
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Wir lernen daraus: "Nicht ansprechbar für HiOrgs, zumindest nicht auf den bisher ausprobierten Wegen" bedeutet nicht, daß kein Wille vorhanden ist, zu helfen. Auch richtig, aber gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Katastrophe heißt für mich Mängelverwaltung!
Beispiel:
Ich kann mit meinem Personal 50 Wohnhäuser oder ein großes Lebensmittellager sichern.
Ich werde mit dem Material das Lebensmittellager sichern, wohl wissend das die 50 Hausbesitzer mich für den größten Verbrecher auf Gottes weitem Erdboden halten.
Warum mache ich das? Mit dem Material aus dem Lebensmittellager kann ich vermutlich einige 100 bis einige 1000 Personen versorgen. Diese Möglichkeit nehme ich mir wenn ich die Häuser sichere.
Daher halte ich die Organisierte Hilfe für wichtig!
Geschrieben von Hans-Joachim Z.
Falls Dich diese Erkenntnis noch nicht so richtig zufriedenstellt, habe ich dafür Verständnis. ;-)
Es ist trotzdem eine sehr wichtige Information. Ja, aber da fängt das Problem mit den Spontanhelfern an. Wir wissen, wenn man in einen solche Einsatz geht, sollte ich ca. 72 h autark leben können. Das braucht Vorbereitung und Vorlauf. Der Spontanhelfer nimmt mit was er für nötig hält, und beschwert sich, wenn es Dumm läuft, das er nichts zu essen bekommt.
Es ist für eine geordneten Ablauf halt schwierig, wenn eine "Horte" Helfer im Einsatzgebiet ist von der man nicht weiß.
- Anzahl der Helfer
- An welchen Aufgaben sind diese gerade.
- ....
Es macht halt eine geordnete Führung nicht einfacher.
Gruß
Michael
Auch schlechter Ruf verpflichtet
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