News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Bevölkerungswarnung - war: Lage in NRW / RLP - ist: Starkregen/Unwetter und der KatS | 341 Beiträge | ||
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 872342 | ||
Datum | 17.09.2021 22:28 MSG-Nr: [ 872342 ] | 9071 x gelesen | ||
Infos: | ||||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D. [...] Der Katastrophenschutz ist gescheitert genau das ist es, man bekommt ein bestimmte Gefühl im Hals. Ein Sch...ist gescheitert! Es gibt noch andere Aufgaben die so zu erledigen sind. Eine funktionierende Kläranlage an einem Krankenhaus erzeugt halt keine Schlagzeilen und weckt keien Emotionen, weil es selbstverständlich ist. Wer die nötige Erfahrung einbringt, Erfahrung in der Führung hat und vielleicht noch Zugriff auf entsprechende Software hat, der kann so einen Einsatz, von Personal und Material, recht einfach planen und skalieren. Meine Güte, dass macht jedes mittelständische Unternehmen. In einer Stundenstadt wird so was auch mal schnell hochgezogen. Das 1x1 der Unternehmensführung zu verwenden, ist in einer Großschadenslage ebenfalls übertragbar und überfällig. Zu 95% gleichen sich die Aufgaben, wie in einem Bau-/Handwerksbetrieb. Wer mit ERP Systemen oder Teilen davon zu tun hat, erkennt sofort das Potential und Notwendigkeit. Da muss man nicht Quantenphysik studiert haben. Es gibt mit Sicherheit die eine oder andere Branchenlösung die man anpassen kann. Problem, wir haben es in den entscheidenden Ebenen mit Leuten zu tun, an denen scheint die Entwicklung in der freien Wirtschaft vorbeigerauscht zu sein. Man sollte die Entwicklung deshalb nicht dem Bund oder Land überlassen. Die Software würde ein schweine Geld kosten und vermutlich erst unsern Uhrenkel zur Verfügung stehen. Entsprechende Einsatzstellensoftwarlösungen sind bisher über ein Projektstatus nicht hinausgekommen. Dennoch ist das Dilemma, dass man eine einheitliche Softwarelösung Deutschlandweit benötigt, oder zumindest einheitliche Schnittstellen. Man wird sich weiter in Meldezettel, hunderte verschiedene Excellösungen, die mit jedem Einheitenwechsel neu befüllt werden, verlieren und bekommt weiterhin einen guten Teil der Einsätze nicht oder nicht rechtzeitig gebacken. In jedem Großeinsatz haben wir immer die gleichen Themen und Probleme in unterschiedlichen Ausprägungen. Die BOS sind einfach träge Dinosaurier, wenn sie größere Einsätze bewältigen müssen. Aber von Scheitern ist man schon ein weites Stück weg. Gruß Dirk | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|