Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | Ende der Sirenenalarmierung? | 46 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg | 872966 |
Datum | 13.10.2021 20:08 MSG-Nr: [ 872966 ] | 2784 x gelesen |
Funkmeldeempfänger
Ich denke, die Sirene ist als Alarmierungsmittel nicht mehr zeitgemäß. Bei meiner ersten Wehr hängt eine Tröte in der Vitrine. Die war in der Zeit vor den Sirenen "Stand der Technik". Wer ein Feuer bemerkte, schnappte sich das Ding und trötete damit durchs Dorf. Als dann die Zivilschutzsirenen kamen, bot es sich an, diese auch für den Feueralarm zu nutzen. Das war damals gut, FME gab es nicht. Dass die Bevölkerung das mitbekam, war ein teilweise unerwünschter Nebeneffekt.
Wenn ich die Bevölkerung heutzutage informieren will, brauche ich ein zeitgemäßes Info-System. Zum Beispiel MoWaS: wer will, hängt sich mit NINA da dran, wer nicht will eben nicht. Ein Alarmsystem sollte dafür nicht missbraucht werden. Wer das für wichtig hält: schlag doch vor, dass Cell Broadcast dafür benutzt wird. Die Argumente dürften gleich sein.
Zur Alarmierung ist es heute zeitgemäß digitale Meldeempfänger zu nutzen. Punkt. Eine alarmierte Einsatzkraft muss wissen, was sie wo erwartet. Das verringert das Unfallrisiko und man kann Unfallstellen zwischen [wo ich gerade bin] und Feuerwehrhaus umfahren. Oder auch - schon selbst erlebt - zwei Häuser nebenan war was und in telefonischer Rücksprache mit dem Kommandanten schon mal grob erkundet.
Christian Rosenau
Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.
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